Project Together
Zusammen die Welt retten
Erfolgreiche Weltverbesserer sein – aber richtig! Durch ihr Netzwerk und Coaching hilft Project Together eure sozialen Initiativen in die Tat umzusetzen.
Menschen helfen, die Welt besser machen und die Zukunft gestalten? Das ist oft leichter gesagt als getan. Damit gute Ideen trotzdem nicht verworfen werden, sondern eine faire Chance erhalten, wurde vor 2012 "Project Together" gegründet: ein „Social-Start-Up“ mit dem Ziel, junge Leute dabei zu unterstützen soziale Projekte auf die Beine zu stellen.
Jede Initiative, die Project Together betreut, wird durch persönliche Telefoncoachings begleitet und bekommt die Möglichkeit, von den Kontakten des Netzwerkes zu profitieren. Das Coaching-Konzept lässt sich am besten als „Hilfe zur Selbsthilfe“ beschreiben: die Coaches helfen den Gründern die vielen Aufgaben und Probleme, die gerade in der Anfangsphase eines Projektes auftreten, zu erkennen, anzugehen und schließlich zu bewältigen.
Angefangen hat das Ganze mit dem Projekt Together for Syria, in dem Schüler anhand von Einzelschicksalen emotional über die täglichen Nachrichten aus Syrien berichtet haben. Dessen überraschender Erfolg gab schließlich den Anstoß zur Gründung von Project Together, um das Entstehen solcher Initiativen zu fördern. Das wohl bekannteste Projekt ist AIAS – ein gemeinnütziger Verein von Studenten, der Stammzellenspender direkt am Campus registriert und über Leukämie aufklärt.
Das Team von Project Together
Eines der aktuellen Projekte wiederum ist Global Match (ehemals bekannt als Scholarship²): eine Plattform, die junge Menschen aus dem globalen Norden (z.B. Deutschland) mit Altersgenossen aus dem globalen Süden (z.B. Uganda) vernetzen will. Über Fragebögen werden zueinander passende Tandems gebildet. Die Zusammenarbeit kann verschiedenste Formen annehmen: ob sich die Jugendlichen nun über Landwirtschaft austauschen, einen Gedichtband herausgeben oder sogar gemeinsam die Tuberkulose-Krankheit erforschen – der Austausch erweitert auf beiden Seiten den persönlichen Horizont und macht zugleich viel Spaß.
Deshalb werden wir hier in den nächsten Monaten regelmäßig über die neuesten Entwicklungen von Global Match berichten. Denn das Beispiel zeigt: eine gute Idee muss nicht nur eine gute Idee bleiben.
Das Interview mit Michael Heider (Gründungsmitglied von Project Together) und Franziska Klein (Global Match) hört ihr hier: