Seit Mitte April ist das neue Album von Asaf Avidan and the Mojos bei uns in Deutschland auf dem Markt. Aber „Poor Boy Lucky Man“ ist nicht einfach nur der Titel einer Platte.

Wie Asaf im Interview erzählt, empfindet er sich selbst als traurig und glücklich zugleich. Die Titel auf diesem Album folgen auch alle diesem Prinzip der Gegensätze. Manche Titel sind rockig und mitreißend, andere hingegen sehr melancholisch. Das Besondere ist aber, und da legt Asaf Wert darauf: Der Zuhörer bekommt ein Stück von ihm mit. Musik ist Emotion pur. Deswegen meint Asaf auch:„If I feel like I’m faking it – then I would stop“

Asaf erfüllt nicht die typischen Klischees eines Rockstars. Von Allüren oder lautem Auftreten keine Spur. Nach ein paar Worten ist klar: Dieser Typ macht sich Gedanken! Nicht nur über sich selbst, sondern auch über das, was in den Menschen vorgeht. Seine Gefühle verwandelt der junge Israeli in Musik. Seine Erfahrungen verarbeitet er in seinen Texten.

Fazit: Ein musikalischer Philosoph mit Star-Appeal.