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Munich Contemporary Photography im Kirsch&Co.
Ein neuer Kunstraum und eine neue Ausstellung auf einen Streich: Früher war das Kirsch&Co. als alteingesessener Herrenausstatter bekannt. Nun gibt es dort Kunst statt Klamotten. Am Donnerstag Abend feierte das neue Kirsch&Co. Eröffnung – als Raum für Kunstausstellungen.
Ein neuer Kunstraum und eine neue Ausstellung auf einen Streich: Früher war das Kirsch&Co. als alteingesessener Herrenausstatter bekannt. Nun gibt es dort Kunst statt Klamotten. Am Donnerstag Abend feierte das neue Kirsch&Co. Eröffnung – als Raum für Kunstausstellungen.
Den Anfang macht die Ausstellung „Munich Contamporary Photgraphy“. Hier werden ausschließlich Werke von Münchner Fotographen gezeigt, wie zum Beispiel von Milen und Amédée Till, genannt „Kill The Tills“. In ihren Fotografien beschäftigen sich die Brüder mit dem Phänomen Skype und zeigen ein recht ungewöhnliches Dinner. Statt dem Tisch ist die Tastatur gedeckt, der Dinnerpartner sitzt meist am anderen Ender der Welt. Ein Skype-Dinner, nennen es die Künstler.
Thematisch sind die Arbeiten so vielfältig wie ihre Schöpfer: Fotografien von Kindern, die im Müll nach Essen suchen, hängen neben Aufnahmen von Kühen, Menschen des Münchner Nachtlebens grenzen an eine surreale Aufnahme eines Walmart-Supermarkts.
Der Tag der Eröffnung
Wenige Stunden vor der Ausstellungseröffnung ist die Atmosphäre geschäftig, aber entspannt. Einigen Bildern wird noch der letzte Schliff verliehen, andere werden gerade an ihren Platz gehängt. Eine bunte Mischung aus Themen und Künstlern tummelt sich hier. Eine von ihnen ist Noemie Stegmüller. Sie schätzt besonders die Freiheiten, die die Künstler im Kirsch und Co. genießen. Denn im Vergleich zu einer normalen Gallerieausstellung wird den Künstlern ein großer Entscheidungsfreiraum eingeräumt.
Diese Freiheit zeigte sich auch bei der Eröffnung. Nach der Präsentation der Bilder wurde getanzt und entspannt – zu Musik von Ayzit Bostan und Kill the Tills.