von 22-24 Uhr
Basement Jazz am 14. September 2011
Es geht um John Lennons Stuhl, um versaute Texte und das Fundament des Jazz. Es geht also um den Blues.
"The blues is real, it's not perverted or thought about, it's not a concept. It is a chair, not a design for a chair, or a better chair or a bigger chair or a chair with leather on...it is the first chair. It is a chair for sitting on, not for looking at or being appreciated. You sit on that music." (John Lennon im Rolling Stone, 1970)
Jazz, Blues, Gospel: schwarze Musiken. Am Anfang eigentlich gar nicht trenn- und unterscheidbar. Und warum auch? Basement Jazz schmeißt diesmal zusammen, was immer schon zusammengehört hat.
Die blue notes, die Phrasierung und das feel des Blues: Das war immer schon ein Fundament auch (und vor allem) des Jazz! Von Billie Holiday über Charles Mingus bis - naja, eigentlich ging und geht der Blues wirklich jeden Jazzmusiker an!
Dass Robert Johnson in den 30er Jahren auf einer Straßenkreuzung seine Seele dem Teufel feilgeboten hat - das ist mittlerweile Pop-Mythologie. Dabei hat sich der Blues eigentlich nie erträumen lassen, einmal als Kunstform des Abendlandes durchzugehen... Genauso ist die Geschichte des Jazz ja die Geschichte des schwarzen Selbstverständnisses im 20. Jahrhundert (wenn man mal an die Plantagen des Südens noch um 1920 denkt).
Oder ist das alles zu sozio-gesellschaftlich und verkopft und eigentlich geht's nur um die versauten Texte ("Squeeze my lemon till the juice run down my leg")?
Jazz und Blues (oder umgekehrt? oder zusammen?) - bei Basement Jazz
Moderation: Daniel Geßner und Matthias Gumbert
"The blues is real, it's not perverted or thought about, it's not a concept. It is a chair, not a design for a chair, or a better chair or a bigger chair or a chair with leather on...it is the first chair. It is a chair for sitting on, not for looking at or being appreciated. You sit on that music." (John Lennon im Rolling Stone, 1970)
Jazz, Blues, Gospel: schwarze Musiken. Am Anfang eigentlich gar nicht trenn- und unterscheidbar. Und warum auch? Basement Jazz schmeißt diesmal zusammen, was immer schon zusammengehört hat.
Die blue notes, die Phrasierung und das feel des Blues: Das war immer schon ein Fundament auch (und vor allem) des Jazz! Von Billie Holiday über Charles Mingus bis - naja, eigentlich ging und geht der Blues wirklich jeden Jazzmusiker an!
Dass Robert Johnson in den 30er Jahren auf einer Straßenkreuzung seine Seele dem Teufel feilgeboten hat - das ist mittlerweile Pop-Mythologie. Dabei hat sich der Blues eigentlich nie erträumen lassen, einmal als Kunstform des Abendlandes durchzugehen... Genauso ist die Geschichte des Jazz ja die Geschichte des schwarzen Selbstverständnisses im 20. Jahrhundert (wenn man mal an die Plantagen des Südens noch um 1920 denkt).
Oder ist das alles zu sozio-gesellschaftlich und verkopft und eigentlich geht's nur um die versauten Texte ("Squeeze my lemon till the juice run down my leg")?
Jazz und Blues (oder umgekehrt? oder zusammen?) - bei Basement Jazz
Moderation: Daniel Geßner und Matthias Gumbert