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Nordkoreas Raketentests

Warum eine Rakete spitz sein muss

Autor(en): Manuel Andre am Donnerstag, 23. Juni 2016
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Quelle: Pixabay/skeeze

Raketentest

Nordkorea versucht durch seine Raketentests die restliche Welt zu provozieren. Zeit dafür, dass M94.5 zurück-provoziert.

Nordkorea hat trotz Verbots durch eine UN-Resolution weitere Raketentests durchgeführt. Laut dem Südkoreanischen Militär wurden zwei Raketen innerhalb von wenigen Stunden abgefeuert. Während die erste Rakete bereits nach 150 Kilometern in der Luft explodierte, stürzte die zweite erst nach 400 Kilometern ins Meer bei Japan. Machthaber Kim Jong-un war mit seinen Tests zufrieden. „Wir haben nun die sichere Fähigkeit, die Amerikaner im Pazifik konkret und umfassend anzugreifen“ zitierte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA ihren Diktator. 
 

ACHTUNG HIER BEGINNT SATIRE 

Wir von M94.5 fragen uns natürlich, warum der erste Raketentest fehlgeschlagen ist. 
Nach intensiver Youtube-Recherche kamen wir zu der Erklärung, dass es wohl an der Form der Rakete lag. Während die erste Rakete vermutlich noch ein abgerundetes Ende hatte, war die zweite wesentlich spitzer. 
 
 

Nuclear Nadal: "Der Diktator hatte Recht"

Die Umstellung zu einer "echten Spitze" hatte laut Rüstungsexperten Nuclear Nadal dazu geführt, dass die zweite Rakete wesentlich weiter flog. Gegenüber M94.5 sagte er: „Der Diktator hatte von Anfang an Recht: Eine Rakete ohne Spitze fliegt einfach nicht weit genug, meine ärodynamischen Berechnungen waren schlichtweg falsch. Er ist einfach der Größte, er sollte für seine Entdeckung den Friedensnobelpreis bekommen!“ 
 

Kim Jong-un: "Keine Verletzten"

Laut Kim Jong-un seien bei den Tests keine Lebewesen verletzt worden. Lediglich vier schwimmende Enten im Meer vor Japan seien von einer der Raketen getroffen worden.
Nachdem ihr Schnabel auf den Hinterkopf gerutscht sei, haben sie diesen aber ohne Probleme wieder nach vorne gedreht. „Enten sind schon seit Kindertagen meine Freunde“ erklärte Kim Jong-un auf seiner Facebookseite.
Passend dazu veröffentlichte der Machthaber ein Video aus seiner Kindheit.  

 
 

 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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