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E-Hockey
Erfinder und Weltmeister
Im November hat die deutsche E-Hockey-Nationalmannschaft überraschend den WM-Titel geholt. Mit dabei: Ein Münchner Quintett um Stefan Utz - die Erfinder der Sportart.
Eigentlich könnte man meinen, im Rollstuhl zu sitzen und Hockey zu spielen schließe sich aus. Doch beim E-Hockey haben Rollstuhlfahrer die Möglichkeit, der Sportart mit dem Schläger nachzugehen. Das E steht für Elektro-Rollstuhl. Im November hat die deutsche Nationalmannschaft um Stefan Utz in Italien die Weltmeisterschaft gewonnen. Nicht nur der Sieg selbst löste bei der Mannschaft große Euphorie aus – sondern auch das Wissen, den Erzfeind Holland besiegt zu haben. Denn genau dieser gilt bei eigentlich allen Turniern immer als der Favorit – diesmal wurden die Holländer von der Truppe um Stefan Utz mit einem Golden Goal geschlagen.
Stefan Utz ist schon seit 20 Jahren aktiver Elektro-Rollstuhl-Hockey-Spieler. Zusammen mit seinem Bruder Roland und drei weiteren Spielern sind sie Münchens Gesandten der Nationalmannschaft. Nicht nur, dass er und seine Kumpanen die besten ihres Fachs sind, sie haben diese Sportart sogar erfunden. Von München aus hat sich die Sportart auch in ganz Deutschland und Europa ausgebreitet.