Ein letzer Sieg für Großbritannien?

Gewinner des Wochenendes sind die englischen Tennisfans. Der Brite Andy Murray hat nämlich zum zweiten Mal das Prestige-Tennisturnier "Wimbledon" gewonnen. Und ganz Großbritannien schwenkt die Union Jack Fahnen und feiert den 'Lokalhelden'. Es ist aber wohl auch die letzte Chance auf einen Wimbledon-Titel für die Briten in absehbarer Zeit. Nach dem Brexit wollen die Schotten lieber ein Teil der EU, als vom Vereinigten Königreich sein. Sollte der schottische Austritt aus Grißbritannien tatsächlich erfolgen, würden die zukünftigen Siege des Glasgowers Murray auch nicht mehr für England und Co. zählen. Fish n' Chips und schlechtes Bier aus Plastikbechern werden dann wohl die einzigen Highlights für englische Wimbledon-Schlachtenbummler sein.

Tennis: Andy Murray gewinnt das Finale von Wimbledon https://t.co/d4OBCBwsFm pic.twitter.com/PeOClwWgMK

— DIE WELT (@welt) 11. Juli 2016

Hautnah mit dem Superstar

Tineola Bisselliella. So heißt unser Verlierer des Wochenendes. Auch bekannt als Kleidermotte, hat doch einer der kleinen Falter eine unvergessliche Nacht gehabt. In dem ohnehin schon brütend heißen Stade de France in Paris ist die Motte ausgerechnet auf Christiano Ronaldos Nase gelandet - dem Platz mit der wahrscheinlich höchsten Luftfeuchtigkeit. Der portugiesische Superstar ist wegen einer im Spiel zugezogenen Verletzung gerade am Weinen gewesen. Lange hat es die Motte da nicht ausgehalten. Bei der ganzen Hitze hat sie dann ausgerechnet noch vergessen, ein Selfie mit dem Superstar zu schießen. Einem Menschen würde das nicht passieren.

Shoutout an diese Fair Play-Motte, die Ronaldo trösten wollte! #PORFRA pic.twitter.com/TnBF9Njxoz

— Isabella (@lsabella23) 10. Juli 2016