Nobelpreise 2011 - Quasikristalle
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Ein Chemiker, der von seinen Kollegen für seine Entdeckung erst einmal ausgelacht wurde - 30 Jahre später bekommt Daniel Shechtman den Nobelpreis.
Ein Chemiker, der von seinen Kollegen für seine Entdeckung erst einmal
ausgelacht wurde - 30 Jahre später bekommt Daniel Shechtman den
Nobelpreis.
Vor dreißig Jahren war seine Entdeckung so ungewöhnlich, dass seine Kollegen Daniel Shechtmans Ergebnisse nicht ernst nahmen. Der israelische Chemiker entdeckte 1982 die Quasikristalle. Wofür er zunächst Spott erntete, dafür wird er 2011 mit dem Chemie-Nobelpreis ausgezeichnet.
Bis zu Shechtmans Entdeckung glaubte man, dass Kristalle eine immer gleiche Struktur aufweisen. Daniel Shechtman hat die Vorstellung von fester Materie grundlegend geändert. Die Atome in Quasikristallen ordnen sich nämlich so an, dass sich die Muster niemals identisch wiederholen. Dadurch verfügen Quasikristalle über eine sehr hohe Elastizität bei gleichzeitiger Härte. Sie werden unter anderem in speziellem Stahl eingesetzt, aus dem Produkte wie dünne Nadeln für Augenoperationen oder Rasierklingen hergestellt werden.
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Vor dreißig Jahren war seine Entdeckung so ungewöhnlich, dass seine Kollegen Daniel Shechtmans Ergebnisse nicht ernst nahmen. Der israelische Chemiker entdeckte 1982 die Quasikristalle. Wofür er zunächst Spott erntete, dafür wird er 2011 mit dem Chemie-Nobelpreis ausgezeichnet.
Bis zu Shechtmans Entdeckung glaubte man, dass Kristalle eine immer gleiche Struktur aufweisen. Daniel Shechtman hat die Vorstellung von fester Materie grundlegend geändert. Die Atome in Quasikristallen ordnen sich nämlich so an, dass sich die Muster niemals identisch wiederholen. Dadurch verfügen Quasikristalle über eine sehr hohe Elastizität bei gleichzeitiger Härte. Sie werden unter anderem in speziellem Stahl eingesetzt, aus dem Produkte wie dünne Nadeln für Augenoperationen oder Rasierklingen hergestellt werden.
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