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Das war's - Unser 15. Geburtstag im Rückblick

Autor(en): Frauke Seeßelberg am Freitag, 1. Juli 2011
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M94.5 ist 15 geworden! Anlässlich dieses runden Geburtstags gaben sich die Studiogäste die Klinke in die Hand. Hier gibt's die Highlights des Tages nochmal zum Nachlesen.

Ein ganz besonderer Tag ist zu Ende gegangen: der 15. Geburtstag von M94.5! Hier noch einmal eine Rückschau über das Geburtstagsprogramm.

Die Hörbar am Morgen
Der Tag begann mit einer extralangen Hörbar: Mit drei Stunden hatten die Moderatoren Arthur Julius Yosev und Vero Bock eine Stunde mehr Zeit für Musik, Beiträge und vor allem Gäste. Und die gaben sich quasi die Klinke in die Hand:

Unser erster Studiogast war Wolfgang Sabisch. Er ist der Programmchef bei M94.5. Seit der ersten Sekunde ist er bei M94.5 mit dabei und denkt überhaupt nicht daran zu kündigen. Aufhören kommt gar nicht in Frage, dazu macht ihm M94.5 zu viel Spaß. Mit immer neuen Mitarbeitern, neuen Sendungen und neuen Problemen wird es nie langweilig Eines seiner Lieblingsformate bei M94.5 ist das Schwabylon, eine Kultursendung, bei der Interviews geführt werden. Der gute Ton liegt ihm ebenfalls sehr am Herzen.

Wolf Dieter Ring war vor kurzem bei uns zu Gast. Er ist der Vorsitzende der Bayrischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), die M94.5 finanziert, und freut sich über die gute Medienausbildung: Über 1500 Mitarbeiter hatte M94.5 über die Jahre und sehr viele ehemalige Redakteure sind jetzt als Journalisten bei verschiedensten Institutionen tätig. Das sei ein großer Erfolg, sagte er.

Philipp Walulis ist einer dieser ehemaligen Redakteure, die in den Medien geblieben sind: Bekannt ist er aus dem afk Fernsehprogramm. Immer montags um 23 Uhr moderiert er die Talkshow Philipp und Philipp unterhalten sich. Im Studiogespräch in der Geburtstagshörbar berichtete er über seine Wege ins Medienbusiness, wie Radiosatire funktioniert und wie man Radiosendungen verbessert, indem Redakteure und Hörer sich austauschen. Außerdem sprach er über alte Zeiten bei M94.5. Philipp hat außerdem viele Comedy-Hörbeispiele aus Shit-FM (einem "krassen Kommerzsender"), dem Horrorskop und dem Lästigen Familienmelder mitgebracht.

Unser dritter Studiogast in der Hörbar war Sebastian Strube. Er war CvD bei M94.5. 2001 durfte völlständig akkreditiert mit zweien seiner M94.5-Kollegen auf den G8-Gipfel in Genua fahren. Eindrücklich schilderte er das Gefühl, als junger Redakteur an einer politischen Großveranstaltung teilzunehmen. Auch die hohen Sicherheitsvorkehrungen um Politiker und Journalisten vor gewaltbereiten Demonstranten zu schützen, haben ihn sehr beeindruckt. Nachdrücklich haben sich ihm die Bilder des bei einer Straßenschlacht getöteten Demonstranten eingeprägt.

Die Hörbar am Nachmittag
Wieder drei Stunden, wieder zwei Moderatoren und zahlreiche Studiogäste - das war die Hörbar am Nachmittag.

Moritz Kienast und Barbara Blum durften zuerst Denise Lapöck im Studio begrüßen. Sie war 5 Jahre beim M94.5 im Unterhaltungsressort. Bei Antenne Bayern arbeitet sie jetzt allerdings bei den Nachrichten. "M94.5 ist ein Muss für alle, die in die elektronischen Medien möchten", sagte sie. Denn in der Arbeit beider Sender gibt es trotz aller Unterschiede auch ein paar Gemeinsamkeiten: Es gibt Ressorts, viele Leute und den gleichen Stress, wenn etwas ganz schnell fertig werden muss. M94.5 hat den Vorteil, dass man hier alles ausprobieren kann, während man bei Antenne Bayern striktere Vorgaben befolgen muss. Wenn sie nicht bei M94.5 gewesen wäre, hätte sie heute vermutlich einen ganz anderen Beruf, meinte Denise Lapöck.

Ein Gast im Studio aber nicht in der Redaktion war Heidi Binka, die Sekretärin der Sendeleitung. Sie übernimmt bei M94.5 alles.Von Büroarbeit bis Aufnahmegeräte verleihen. Von vielen Redakteuren als Mama und gute Seele des Senders bezeichnet, ist sie das Herz von M94.5. Sie wünscht sich weiterhin viele gute Redakteure, die am besten auch noch gut Kochen können - Kochen muss nämlich jeder Redakteur einmal für sein Tagesteam und Heidi.

Auch Florian Weber besuchte uns. Als er Redakteur bei M94.5 war, befand sich der Sender noch in der Oettingerstraße. Doch auch die neuen Studios gefallen ihm, nicht zuletzt, weil sie größer sind. Florian Weber arbeitet jetzt bei der ARD und moderiert dort "Das Duell". Wenn er in München ist, hört er aber immer noch gern M94.5. Schließlich war M94.5 Grundlage für seine Medienkarriere, denn hier fand er heraus, dass ihm der Job Spaß macht. Das Erfolgsgeheimnis des Senders ist in seinen Augen, dass man freiwillig hier arbeitet und so die Motivation der Redakteure sehr hoch ist.

Last but not least beehrte uns Mike Hager, besser bekannt als Nullinger von Antenne Bayern. Über sich sagte er, er sei eine so gespaltene Persönlichkeit, dass sein Arzt ihn auffordere, sich im Kreis aufzustellen. Als Gründungsmitglied kann er aus der Anfangszeit von M94.5 berichten. Aus hundert Studenten, die in der Gründungsphase bei M94.5 mitmachen wollten, war er einer der fünfzehn, die dazu ausgewählt wurden. Ausschnitte aus seinen damaligen M94.5 Beiträgen lassen alte Zeiten aufleben.

Wer jetzt Lust bekommen hat, sich das ein oder andere anzuhören: Alle Studiogespräche findet ihr hier!

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Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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