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Gesichtsbehaarung

Der schönste Bart der Welt

Autor(en): Roxanne Schelter am Dienstag, 23. Februar 2016
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Quelle: M94.5/Roxanne Schelter

Auch in der M94.5-Redaktion im Trend: Der Bart

Bärte machen Leute. Früher der Magnum-Schnauzer, heute der Hipsterbart. Über einen haarigen Trend im Wandel der Zeit. 

Andreas Wolff wurde nicht nur Handball-Europameister, sondern bekam jetzt die Auszeichnung zum "Bart des Jahres 2016", verliehen vom Bartträger-Verein Belle Moustache. Auch die Bärte von Horst Lichter, Harald Glööckler und Mario Adorf wurden ausgezeichnet. Begründung für Wolff auf dem ersten Platz ist, dass er den Trend zum Vollbart am besten verkörpert. Doch der Vollbart war schon vor 40 Jahren einmal in Mode.


Er hat den schönsten Bart der Welt: Andreas Wolff. Quelle: Sascha Klahn/DHB 

Bart früher

In den 1970er Jahren verzweifelten wohl viele Eltern junger Männer: Der Vollbart wurde Mode. Vorbild dazu waren vor allem die Beatles. Glattrasiert und mit Prinz-Eisenherz-Frisur starteten sie ihre Karriere, ließen sich dann aber Haare und Bart wachen und passten sich so der Hippiezeit an. Der darauffolgende Trend zum Bart wurde von der Figur des "Magnum" geprägt. Die 1980er Jahre prägte Tom Selleck, der der Inbegriff des Pornobalkenträgers wurde, den er außerordentlich pflegte und niemals wegrasieren würde. Danach wurde es wieder etwas wilder. In den 1990er Jahren trugen Stars wie z.B. Snoop Dog oder Johnny Depp einen zotteligen Ziegenbart kombiniert mit einem Schnauzer. Eine sehr fragwürdige Kombination.

Bart heute

Da lobt man sich die 2000er Jahre, in denen der Dreitagebart seinen Hype erfuhr. Bekannt wurde er durch David Beckham und mit ihm kam auch der Stil des metrosexuellen Mannes auf: Das bedeutet glattrasierte Brust, aber ein paar Stoppeln im Gesicht. Seit 2010 sind die Hipster schwer im Kommen. Der Hipster-Bart folgt keinen bestimmten Regeln, Hauptsache Man(n) hat einen. Beliebt ist vor allem der Vollbart in verschiedenen Stilrichtungen: extralang, durchgestylt oder Surferstil. Oder extra kreativ, Stichwort: #flowerbeard!

 

Ein von Katie Oakes (@katieeoakes) gepostetes Foto am

Vorsicht: Bakterien!

Aber vorsicht, eine Studie hat ergeben, dass sich in einem Bart mehr Bakterien befänden, als auf einer Toilette! Und diese wären sogar beim Küssen übertragbar. Allerdings gibt es auch andere Studien, die das Gegenteil beweisen und den Bartträger als Bakterienlieferant entlasten. Demnach wären solche Bakterien auch auf Handys, Geldscheinen und anderen Alltagsgegenständen gefunden worden. Was ja auch einleuchtend klingt, da diese Gegenstände ständig in Benutzung sind.

Bart ist sexy

Das will eine australische Studie bewiesen haben. Männer mit Bärten sind sexy und wirken schlauer als glattrasierte. Allerdings ist auch diese Studie strittig, da es immer von der Kultur abhängig ist, ob ein Bart angesehen ist, oder nicht. So gilt der Bart In der westlichen Welt nicht mehr als Statussymbol, sondern als haariges Mode-Accessoire. 

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Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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