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Stubbs war gerade mal ein paar Monate alt, als im Jahr 1997 in Talkeetna, Alaska, die Wahl des Bürgermeisters bevorstand. Da sich für diese Position kein menschlicher Amtsträger finden ließ, wählten die Bürger letztendlich den Kater zum Stadtoberhaupt. 

Es dauerte nicht lange bis die ersten Touristen auftauchten, um Stubbs zu bewundern - in den letzten Jahren waren knapp 30 Besucher am Tag nichts ungewöhnliches mehr. In den Ort mit den knapp 900 Einwohnern verirrten sich vor Stubbs eher selten Touristen also hatte es sogar einen ökonomischen Vorteil, eine Katze als Bürgermeister zu haben.

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Gerne trank Stubbs aus Wein- und Margheritagläsern, allerdings ohne am nächsten Tag einen Kater zu haben. Er bevorzugte Wasser mit ein wenig Katzenminze.

@jimmyfallon sounds like nearly every day here at the mayor's office. #proof pic.twitter.com/tpMvOaMt

— Mayor Stubbs, a cat. (@MayorStubbs) 19. Juli 2012

Es war aber nicht immer nur Spiel und Vergnügen. 2013 wurde Stubbs von einem Hund angegriffen. Mit Hilfe von Crowdfunding wurde Geld gesammelt, um den neuntägigen Krankenhausaufenthalt zu finanzieren. Danach war der Kater nicht mehr so oft in der Öffentlichkeit unterwegs und blieb lieber Zuhause.

Good news: I'm in Heaven
Bad news: ALL DOGS GO TO HEAVEN. #RIPStubbs

— Mayor Stubbs, a cat. (@MayorStubbs) 24. Juli 2017

Der Tod von Stubbs hinterlässt aber kein Machtvakuum in Talkeetna, denn die Besitzer des verstorbenen Katers haben schon ein neues Kätzchen namens Danali. Laut der Besitzer ähneln sich Danali und Stubbs ungemein. Demnach kann es eigentlich auch gar nicht mehr lange dauern, bis Danali zum ehrenamtlichen Nachfolger gekürt wird.

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