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Kyuss
John Garcia und Co. hängen den Großteil ihrer freien Zeit auf den legendären „Generator Partys“ außerhalb von Palm Desert ab und machen sich die Einöde der Wüste mit Hilfe von halluzinogenen Drogen etwas "erträglicher". Irgendwann kommen dann die vier Jungs- wie die meisten Highschoolkids- auf die Idee, dass man ja eigentlich mal zusammen Musik machen könnte. Das Ergebnis klingt so, wie man sich das Ambiente auf Wüstenpartys vorstellen kann: Hart, ungefiltert und vor allem einzigartig.
Brant Bjork legt mit seinem minimalistischen Schlagzeugspiel das Fundament. Josh Homme jagt seine tiefer gestimmte Gitarre durch einen Bassverstärker und schleudert dem Hörer damit eine riesige, druckvolle, bluesig angehauchte Gitarrenwand entgegen. Und schon ist ein neues Genre geboren: Der Stonerrock.
Aber erst 1994 stoßen Kyuss mit ihrem dritten Album "Sky Valley" international auf Resonanz. Ein Jahr später erscheint dann das letzte Album mit dem bezeichnenden Namen "...And The Circus Leaves Town". Und Ende des Jahres ist dann auch schon Schicht im Schacht bei den Wüstensöhnen. Josh Homme spielt kurz bei Soundgarden, um dann sein eigenes Projekt ins Leben zu rufen: Die Queens Of The Stone Age. Auch die anderen Mitglieder von Kyuss spielen fortan in verschiedensten Stonerrock- Projekten (darunter Fu Manchu).
1991: Wretch
1992: Blues For The Red Sun
1994: Welcome To Sky Valley
1995: And The Circus Leaves Town
2000: Muchas Gracias: The Best of Kyuss