Platte des Monats
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Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit.
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Zwischen Depression und Hoffnung, Hass und Liebe, Soul und Hip-Hop. Da kann man Negro Swan, das neue Album von Blood Orange, finden. In eine Schublade schieben lässt es sich nur physikalisch – denn so experimentell, kollaborativ und themenübergreifend wie die Platte ist, wäre das einfach unmöglich.
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Auf den Ehrenplätzen der Rubrik „Wörter, die es nur im Deutschen gibt“ sitzt seit jeher die feucht-fröhliche „Schnapsidee“. Sie beschreibt treffend wie kein anderes Wort das, was entsteht, wenn drei befreundete Musiker*innen auf einer Geburtstagsparty einen über den Durst trinken und dann beschließen eine Band zu gründen. Aus einer solchen Schnapsidee wurde auch das Bandprojekt Phantastic Ferniture um Sängerin Julia Jacklin, das auf seinem gleichnamigen Debüt den Emotionsreichtum der Adoleszenz in leichtfüßig schwankender und wunderbar wärmender Gitarrenmusik feiert.
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Garage Punk muss nicht immer nur auf die Fresse. Culture Abuse aus Kalifornien beweisen auf ihrem zweiten Album, dass sie ihren Pegel runterfahren und trotzdem ernegiegeladen abliefern können. Ein Album, das alte Formen aufgreift, aber auch ein Wegweiser in eine bessere, friedlichere Zukunft sein will.
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„Einmal alles bitte!“ So ungefähr könnte man sich das Album von Oneohtrix Point Never im Plattenladen des Vertrauens bestellen. Stilbrüche sind das eine, aber einen einzigen Song aus verschiedensten Genres zusammenzustückeln, das andere. Und genau das macht sich Oneohtrix Point Never zu nutze, um Musikliebhaber für sich zu gewinnen oder zu verwirren. Unsere Redaktion ist zwar verwirrt, aber das im ganz positiven Sinn.
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Die besten Jahre sind vorbei? Laut International Music ja. Für die deutsche Musikwelt scheinen aber noch gute Jahre bevorzustehen. Zumindest mit Die besten Jahre, dem Debütalbum des Essener Trios. Angelehnt an experimentelle Rockbands aus den 1960ern beherrschen sie das breite Spektrum an psychedelischen Klängen perfekt und mischen sie mit wunderbar erfrischenden Texten über die Schulzeit oder einen Kneipenabend.
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Deutschland kann keinen Math Rock? Das war vielleicht einmal. Mit ihrer Debütplatte bricht die Leipziger Kombo Lingua Nada mit allen Klischees und lädt zur Reise in die Tiefen der Virtual Reality ein. Von Computer-Viren zur virulenten Musik, mit Snuff veröffentlicht Lingua Nada schon früh eines der trippigsten Alben des Jahres.
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Ein Album, das größtenteils in einer verlassenen Hütte in den Bergen entstanden ist. Erinnert doch sehr an Justin Vernon, der sich in eine Jagdhütte zurückgezogen hat und mit einem unfassbaren Album wieder rausgekommen ist. Man könnte fast glauben, dabei müssen automatisch auch zarte Singer Songwriter Töne à la Bon Iver entstehen. Falsch gedacht. Mickey haben sich in ihrer Hütte Inspiration für ein komplett buntes, fröhliches Album geholt.
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Wenn das Jahr 2018 ein Album wäre, wie würde es wohl klingen? Chaotisch, düster aber unglaublich spannend? Son Lux schaffen es auf ihrem sechsten Album die Stimmung der Zeit perfekt einzufangen und liefern eine sehr komplexe Platte ab, die trotzdem nie den Fokus verliert.
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Hinter unserer Platte der Monate Dezember und Januar steckt eigentlich nur eine Person mit wuscheligen Haaren und Nerdbrille. Nämlich der 22-jährige Jack Hubbel aus Philadelphia. The Hobbyist ist bereits sein neuntes Album mit experimentellem Sound zwischen psychedelischem Pop und Postpunk. Oder wie er selbst sagt: Bedroom Pop.
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