Verkehrsfallen zum Ferienbeginn
Achtung Staugefahr!
Zum offiziellen Schulferienbeginn haben wir Tipps für euch, was eure Reise aus Bayern raus und in den Urlaub angeht.
Pünktlich zum Sommerferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg prognostiziert der ADAC eines der schlimmsten Verkehrswochenenden seit Langem. Schuld daran ist nicht nur das hohe Verkehrsausfkommen, sondern auch zahlreiche Baustellen, Fahrbahnverengungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen. Hier gibts die relevantesten Strecken für Münchner im Überblick.
Dauerstau auf der A99
Die A99 ist das Verbindungsglied der Autobahnen von und nach München. Sie bildet einen fast schließenden Ring einige Kilometer außerhalb der Stadt. Normalerweise sollte sie ermöglichen, schnell um München herumfahren zu können, um so den Stadtverkehr zu entlasten. Allerdings wird die A99 mit ihren vielen Autobahnkreuzen zu Stoßzeiten immer wieder heillos überflutet.
Haufenweise Baustellen auf der A96
Wer in Richtung Süden auf der A96 sein wird, muss viel Geduld mitbringen. Alleine zwischen München und Memmingen sind fünf Baustellen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen bis runter zu 60km/h. Kleiner Tipp an dieser Stelle: Zwischen Schöffelding und Landsberg a. Lech West gibt es eine Fahrbahnteilung, bei der die linke Fahrbahn mit maximal 80km/h, während die rechte Spur nur mit maximal 60km/h befahren werden darf.
Nach Italien läuft man wohl besser
Sowohl auf der A8 Richtung Salzburg, als auch auf der Brennerautobahn in Österreich und Italien wird es mal wieder richtig abgehen. Wirklich anstrengend wird es allerdings auf der A93, welche die beiden verbindet. Zwischen Reischenhart und Kiefersfelden gibt es gleich drei Baustellen mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 80km/h.
Die Deutschen fahren (stehen) sich im Weg rum
Während es in Süddeutschland jetzt erst in die Ferien geht, neigen sich diese in einigen Bundesländern schon dem Ende zu. Das bedeutet natürlich, dass ihr wohl ein paar Rückreisende neben euch im Stau erspähen könnt, falls ihr dieses Wochenende nach Norden fahren wollt.
Quelle: ADAC
Karawankentunnel wegen Putin gesperrt
Am Samstag wird voraussichtlich zwischen 9:00 und 18:00 Uhr der längste befahrbare Tunnel Europas, der Karawankentunnel, gesperrt. Grund dafür ist der Besuch des russichen Staatsoberhauptes Wladimir Putin, anlässlich der Gedenkfeier für ein Kriegsunglück vor 100 Jahren am Karawankenberg. Der Tunnel ist Teil der meistgenutzten Strecke für Deutsche, die in den Urlaub nach Kroatien fahren wollen. Ob und wie lange der Tunnel tatsächlich gesperrt wird, ist noch ungewiss.