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Aitokaiku: Die neue Musik-App

Alltag vertonen

Autor(en): Léa Bouquet am Freitag, 1. April 2016
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Quelle: @ Aitokaiku

Die neue Musik-App

Durch eine neue App kann man die Frage: "Schatz wie war dein Tag?" mit nur einem Song beantworten.

Ein Team von vier Musikbegeisterten will im kommenden Monat ihr neues Projekt auf dem Markt werfen. Die App "Aitokaiku" sagt euch vielleicht noch nichts, sie will aber das "Instagram der Musik" werden. Mit Hilfe der Smartphone-Sensoren soll diese App die Tönen des Umfelds wahrnehmen und diese in Musik verwandeln. Egal also, ob ihr bei einem Konzert oder in der Mensa gewesen seid - jede Aufnahme fasst euren Tag musikalisch nochmal zusammen. Jeder Mix ist also einzigartig.  

Ein innovatives Konzept

Der Name der App stammt aus dem Finnischen: Aito meint "authentisch", Kaiku "Echo". Die produzierte Musik soll also ein "authentisches Echo" des eigenen Alltags werden. Dem finnischen DJ Jarno Eerola kam die Idee schon 2008. Als Künstler wollte er damals ein Mittel finden, um die Energie des Publikums während seiner Konzerte widerzuspiegeln. Acht Jahre später können die User mit der App ihre aktuelle Stimmung direkt in Musik umwandeln.


Quelle: Aitokaiku

Zusammenarbeit mit Facebook

Die App hat es vor kurzem Facebook angetan. Zurzeit teilen die Facebook-Nutzer nur kommerzielle und urheberrechtlich geschützte Songs, die aus Musikplattformen wie Youtube oder Deezer stammen. Mit dieser neuen App könnten die Verbraucher ihren personalisierten Mix mit ihren Freunden teilen. Die Rechte an dieser Musik liegen dabei auch noch komplett bei den Usern.

Aitokaiku beim Essen

Weitere Projekte hat das Unternehmen schon in Planung, beispielweise im Bereich Gastronomie und Tourismus. Und zwar sollen bald auch Restaurants ihre selbst personalisierte Musik während der Bedienung senden: Die Tracks werden sich dann den Gästen und der Stimmung im Restaurantbereich anpassen. Die Tourismusbranche im Gründerland Finnland signalisiert auch bereits Interesse. Was sagt ihr von einem schönen Spaziergang im Wald mit passender Atmo in den Ohren? Noch ein bisschen Geduld...  


Quelle: Aitokaiku

 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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