Tag des Studentenfutters
Apfel statt Aufbackpizza
Gesünder Leben: Sechs einfache Tipps & Tricks für die stressfreie Studentenküche und drei unkomplizierte Rezeptideen zum selber Ausprobieren.
Schnell, einfach und vor allem preiswert. So sollte das ideale Studenten-Essen aussehen. Man will seine Zeit schließlich nicht unbedingt mit Kochen verbringen. Es gibt genügend andere Dinge zu tun und zu erleben. Klausuren schreiben, Rechnungen bezahlen, Praktika und Auslandsaufenthalte planen und wo versteckt sich eigentlich das Pikachu? Nebenbei sollen wir mindestens 8 Stunden am Tag schlafen und unsere sozialen Kontakte pflegen. Da kommt eine ausgewogene Ernährung leicht mal zu kurz. Doch im Uni- Alltag ist abwechslungsreiches Essen wichtig. Hier gibt es nützliche Tipps & Tricks, sowie leckere Rezeptideen für gesundes Essen im Studium.
6 Tipps für die stressfreie Studentenküche
Tipp 1: Flüssigkeit: Viel Wasser, ungesüßte Kräuter oder Früchtetee trinken. Flüssigkeit ist wichtig für das Denkvermögen. Es hilft, Euren Kopf mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Kaffee, Cola und andere koffeinhaltige Getränke enthalten viel Zucker und sind in Übermaß nicht gut für den Körper. Grüner Tee ist hierbei eine gesunde Alternative. Er enthält ebenfalls Koffein, falls Ihr mal eine Nachtschicht einlegen müsst.
Tipp 2: Snacks zwischendurch: Statt sich Snickers, Mars oder Bounty für den Hunger zwischendrin einzuverleiben, lieber auf Obst und Gemüseschnipsel zurückgreifen. Apfel, Gurke und Co. liefern wertvolle Vitamine und viel Energie für den Tag. Saisonales Obst und Gemüse zu kaufen macht zudem einen immensen Preisunterschied aus und ist billiger. So bleibt Euch mehr Geld für Bars, Kino und Klamotten übrig.
Tipp 3: Studentenfutter: Die Kombination aus verschiedenen Nüssen und Trockenfrüchten ist besonders effektiv für Eure Konzentration. Gleichzeitig ist die Tüte praktisch und nicht allzu schwer in Eurer Uni Tasche.
Tipp 4: Arbeit und Vergnügen verbinden: Statt sich Abends alleine noch unmotiviert durch den Lernstoff zu quälen, ladet Eure KommilitonenInnen ein. Kocht gemeinsam etwas leckeres bevor Ihr anschließend zusammen den Stoff durchgeht. So könnt Ihr die Kosten teilen und habt daneben auch noch einen gemütlichen Abend mit Freunden.
Tipp 5: Vorräte: Wenn Ihr Euch schon die Mühe macht zu kochen, warum dann nicht gleich mehr? Die Überreste kann man proportioniert einfrieren und schnell unter der Woche wieder aufwärmen. Selbst zu kochen ist zwar manchmal nervig, aber viel billiger als sich ständig Essen von Restaurants oder Schnellimbissen zu holen.
Tipp 6: in Ruhe essen: Der ganze Tag ist durch getaktet und stressig. Zeit um durchzuatmen und Energie zu tanken. Deswegen solltet Ihr Euch beim Essen genügend Zeit nehmen. Der Körper weiß das zu schätzen und das Sättigungsgefühl hält länger. Somit könnt Ihr danach länger konzentriert arbeiten.
Rezeptideen
Pasta al Arrabiata
Der Klassiker: Spaghetti mit scharfer Tomatensoße.
Zutaten: Penne, Dosentomaten, Knoblauch, Zwiebel, Olivenöl, Butter, Salz, Pfeffer, Parmesan, Peperoni oder Chili, Basilikum oder Petersilie
Dauer: 20 Minuten
Variationen: mit Speck, Kapern
Zubereitung: Knoblauch und Zwiebel fein hacken. Kleiner Tipp: Knoblauch vorher mit Salz bestreuen. Dadurch kann man ihn besser zerhacken. Ausreichend Salzwasser zum kochen bringen und die Penne dazugeben und al dente kochen. Und ja, al dente bedeutet bissfest und nicht durchgeweicht. Butter mit Olivenöl erhitzen und die Zwiebel andünsten. Danach Dosentomaten, Knoblauch und Peperoni dazugeben und leicht köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Am Ende die Petersilie hacken und den Käse reiben.
Ratatouille
Nicht nur ein guter Kinofilm, auch ein gutes Essen.
Zutaten: Aubergine, Zwiebel, Zucchini, Tomaten, Paprika, Knoblauch, Kräuter der Provence, Olivenöl, Baguette oder jede Art von Brot
Dauer: 20 Minuten
Variationen: Das praktische an diesem Gericht ist, dass man alles was man noch im Gemüsefach hat zusammen in den Topf werfen kann. Feta
Zubereitung: Tomaten enthäuten und das restliche Gemüse stückeln und mit Olivenöl anbraten. Tomaten dazugeben und mit Kräutern wie Thymian und Rosmarin abschmecken.
Omelette
Die schnelle Variante: der Eierkuchen.
Zutaten: Eier, Zwiebel, Butter, Salz, Pfeffer
Dauer: 15 Minuten
Variationen: mit Tomaten, Champignons, Schinken, Gemüse aller Art, Brot, Salat, Käse
Zubereitung: Eier aufschlagen und verquirlen. Anschließend salzen, pfeffern und je nach Rezept die weiteren Zutaten gestückelt hinzufügen. Die Masse dann in eine heiße gefettete Pfanne geben und bei schwacher Hitze stocken lassen. Anders als Rührei wird das Omelett nicht gewendet.