Tipps für den Sommerurlaub
Auf dem Weg in den Süden
Lust auf einen Roadtrip mit dem Auto? Wer dabei keinen Ärger haben möchte, sollte aber gut vorbereitet sein. Sonst kann der Trip nämlich schnell unangenehm teuer werden.
Wer mit dem Auto in den Urlaub will, der sollte gut vorbereitet sein, denn auf Europas Straßen gibt es Einiges zu beachten.
Wir haben für euch einen kleinen Guide zusammengestellt, damit der Roadtrip in den Süden nicht von Ärger und Bußgeldern überschattet wird.
La dolce vita in Italien - so geht´s
Verona von oben
Bevor das "la dolce vita" losgehen kann, muss leider erst einmal ordentlich gezahlt werden, denn auf Italiens Autobahnen gibt es eine Maut. Rund 7 Cent pro Kilometer muss der Autofahrer durchschnittlich locker machen. Außerdem muss man für die Route über die Brennerautobahn zusätzlich 9 Euro Sondermaut pauschal einplanen. Kleiner Tipp: hier am besten bei Innsbruck auf die Landstraße wechseln. Geht fast genauso schnell und man spart sich den Betrag für den grande Eisbecher dafür auf. Wichtig für alle frischgebackenen Autofahrer ist übrigens auch zu wissen, dass in Italien Fahranfänger in den ersten drei Jahren auf Autobahnen nicht schneller als 110 km/h fahren dürfen. Daran sollte man sich besser auch halten, denn das bei einem Verstoß drohende Bußgeld kann schnell die Urlaubskasse unangenehm belasten. Zudem gilt im Pizza-Pasta-Land eine absolute Lichtpflicht – auch bei Tag und eine Warnwestenpflicht für jeden Insassen. Also Vorsicht ihr müsst genauso viele Warnwesten mit dabei haben, wie Personen im Auto sitzen.
Vive les vacances: Frankreich
Der Eiffelturm in Paris
Auch im Land der Baguettes und Crossaints gilt eine Warnwestenpflicht, allerdings genügt hier bereits ein Exemplar im Auto. Dafür müsst ihr einen Alkoholschnelltest immer mit im PKW haben. Erhältlich sind diese in allen Apotheken sowie den meisten Tankstellen. Doch damit nicht genug. Seit diesem Frühjahr ist es Pflicht die so genannte Umweltplakette "Crit´Áir" an der Windschutzscheibe zu haben. Ohne dieser dürft ihr ansosnten nämlich in keine französische Stadt mit dem Auto fahren. Wenn ihr euren Hund mit in den Urlaub nehmt solltet ihr zudem darauf achten, dass ihr einen so genannten Europäischen Impfpass mit dabei habt, sonst riskiert ihr einen Sonderaufenthalt eures Lieblings in einer Quarantänestation im Tierheim. Auch der Top Zustand der Autobahnen hat seinen Preis: mit rund 7 Cent pro Kilometer Maut ist zu rechnen. Alle Autoliebhaber sollten außerdem aufpassen, wenn sie ihr Auto abstellen, denn in Frankreich ist das „Andocken“ beim Einparken durchaus üblich und im Gegensatz zu Deutschland habt ihr dort keine Rechtsansprüche auf Schadensersatz der Kratzer.
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Die drei S in Spanien: Sommer, Sonne und Sangria
Strandpromenade in Spanien
Wenn es auf dem Roadtrip in das heiße Spanien gehen soll, gilt es ebenfalls eine Maut mit in das Budget einzuplanen. Circa 6 Euro für 100 Kilometer kostet euch das Fahren auf allen Autobahnen sowie einigen Schnellstraßen. Außerdem ist bei der Vorfahrtsregelung Vorsicht geboten, da in Spanien alle geradeaus fahrenden PKWs gegenüber Links-und Rechtsabbiegern Vorfahrt haben. Übrigens solltet ihr auch schwindelfrei sein, denn statt Ampeln gibt es überwiegend nur Kreisverkehre an den Kreuzungen. Sollte es in einem Tunnel zu einem Stau kommen, muss der Motor abgestellt werden und das Warnblinklicht sowie Standlicht eingeschaltet werden. Alle Hundehalter müssen auch daran denken ihre Wauzis im Auto anzuschnallen.
Der Hotspot am Balkan: Kroatien
Ein verschlafenes Küstenstädtchen in Kroatien
Wer in den sonnigen Balkanstaat möchte, der muss, wie in den meisten europäischen Ländern, auch hier eine Autobahnmaut von 8 Euro pro 100 Kilometer bezahlen. Vorsicht übrigens bei der Fahrt durch Österreich und Slowenien dorthin: in diesen beiden Ländern müsst ihr nämlich ebenfalls eine Autobahngebühr in Form einer Vignette bezahlen. Solltet ihr das vergessen, kann das Bußgeld schnell zwischen 100 und 200 Euro betragen! Wie auch in Italien gilt in Kroatien die so genannte Tagfahrlichtpflicht sowie eine Warnwestenpflicht für alle Insassen. Bei der Ausstattung im Auto muss man zudem ein Ersatzlampenset für die Scheinwerfer mitführen, um im Notfall diese austauschen zu können.
Wenn ihr das alles beachtet, sollte dem entspannten Vergnügen dann wirklich nichts mehr im Wege stehen!