Australische Regierung verbietet Logos auf Zigaretten-Schachteln
Die Australische Regierung geht schon seit längerer Zeit sehr engagiert gegen Tabakkonzerne vor. Durchaus erfolgreich. Seit neuesten raubt die australische Regierung den Tabakkonzernen auch ihre letzte Werbemöglichkeit.
Die Australische Regierung geht schon seit längerer Zeit sehr engagiert gegen Tabakkonzerne vor. Durchaus erfolgreich. Seit neuesten raubt die australische Regierung den Tabakkonzernen auch ihre letzte Werbemöglichkeit.
Den australischen Rauchern stehen langweilige Zeiten bevor. Ab dem 1. Dezember 2012 sollen alle Zigarettenschachteln in Australien in dem gleichen Format verkauft werden. Sie sollen dann alle olivgrün sein. Auf den Schachteln darf nur in einheitlicher Schrift der Name der jeweiligen Marke stehen. Außerdem sind großflächige Warnungen vor den Gefahren des Rauchens vorgeschrieben (siehe Foto).
Zigarettenhersteller laufen gegen das am Montag erlassene Gesetz Sturm. Unter Anderem kündigt der Konzern „Philip Morris“ gerichtliche Schritte an. Es wird ein Einbruch der Verkaufszahlen erwartet. Der Tabakkonzern fordert deswegen eine Aussetzung des Gesetzes, sowie Ausgleichszahlungen in Milliardenhöhe. Die Tabakfirmen berufen sich auf die Verletzung der internationalen Marktrechte.
Australien nimmt seit Langem eine Vorreiterrolle im Kampf gegen das Rauchen ein. Etwa 15 000 Australier sterben nach offiziellen Angaben jedes Jahr an den Folgen des Tabakkonsums. In Deutschland gibt es jedes Jahr fast 110 000 Rauchertote. Diese Zahl muss natürlich im Zusammenhang mit der Gesamtbevölkerung gesehen werden. Auch in relativen Zahlen sterben in der Bundesrepublik doppelt so viele Menschen an Folgen des Rauchens.
Die Australische Regierung geht schon seit längerer Zeit sehr engagiert gegen Tabakkonzerne vor. Durchaus erfolgreich. Seit neuesten raubt die australische Regierung den Tabakkonzernen auch ihre letzte Werbemöglichkeit.
Den australischen Rauchern stehen langweilige Zeiten bevor. Ab dem 1. Dezember 2012 sollen alle Zigarettenschachteln in Australien in dem gleichen Format verkauft werden. Sie sollen dann alle olivgrün sein. Auf den Schachteln darf nur in einheitlicher Schrift der Name der jeweiligen Marke stehen. Außerdem sind großflächige Warnungen vor den Gefahren des Rauchens vorgeschrieben (siehe Foto).
Zigarettenhersteller laufen gegen das am Montag erlassene Gesetz Sturm. Unter Anderem kündigt der Konzern „Philip Morris“ gerichtliche Schritte an. Es wird ein Einbruch der Verkaufszahlen erwartet. Der Tabakkonzern fordert deswegen eine Aussetzung des Gesetzes, sowie Ausgleichszahlungen in Milliardenhöhe. Die Tabakfirmen berufen sich auf die Verletzung der internationalen Marktrechte.
Australien nimmt seit Langem eine Vorreiterrolle im Kampf gegen das Rauchen ein. Etwa 15 000 Australier sterben nach offiziellen Angaben jedes Jahr an den Folgen des Tabakkonsums. In Deutschland gibt es jedes Jahr fast 110 000 Rauchertote. Diese Zahl muss natürlich im Zusammenhang mit der Gesamtbevölkerung gesehen werden. Auch in relativen Zahlen sterben in der Bundesrepublik doppelt so viele Menschen an Folgen des Rauchens.