The Pilgreens
Balkanroute: „Kaum Flüchtlinge.“
Die Türkei haben sie mittlerweile hinter sich gelassen und nach fast 16.000 Kilometer heißt es: Hallo Bulgarien! Die Pilgreens sind in Sofia angekommen.
Wer dachte, dass es Probleme bei der Einreise in die EU für unsere TukTuk-Fahrer geben wird, lag (zum Glück) falsch. Im Stau standen nur die LKW-Fahrer, unsere Pilgreens durften einfach vorbeifahren. Sie mussten nur kurz ihre Pässe vorzeigen und schon waren sie in Good Old Europe.
Flüchtlingsstrom? Fehlanzeige!
Seit gut einer Woche sind die drei Studenten auf der Balkanroute unterwegs. Trotzdem haben sie in der letzten Woche kaum Flüchtlinge getroffen. Weder auf ihrer letzten Etappe, noch an der türkischen Grenze wurden sie mit Menschenmassen konfrontiert. Ebenso in Bulgarien. Sie vermuten aber, dass sie auf den nächsten Reiseabschnitten mehr Kontakt mit Asylsuchenden haben werden, denn sie nehmen Kurs auf Deutschland.
Ihren Strom bekommen die Pilgreens normalerweise im Hotel, in dem sie übernachten. Oder von Privatleuten, auch wenn sie dafür schon mal das Ladekabel bis in den dritten Stock verlegen müssen. Doch in Bulgarien ist das Bewusstsein für Elektroautos ausgeprägter als man annehmen mag. In der Hauptstadt Sofia gibt es einige Ladestationen.
Zu Gast bei Radio Z-Rock
Auch in Bulgarien haben die Pilgreens schon eine gewisse Berühmtheit erlangt. So ließ es sich auch ein Rocksender nicht nehmen, die drei Weltreisenden zu interviewen. Zusammen mit dem Präsidenten des Verbands zur Förderung der Elektromobilität redeten sie On-Air über ihr Projekt und die Zukunft der Elektroautos. So haben sie schon mal ein bisschen Radioluft geschnuppert bevor sie bei uns im Sender vorbeischauen, wenn sie dann in München sind.