Buchstaben statt Namen
Schonmal in der U-Bahn verlaufen? Den falschen Ausgang genommen? Dann soll euch die neue MVG-Orientierung helfen. Die Münchner Verkehrsgesellschaft hat ein neues Leitsystem für die U-Bahnhöfe entwickelt. Das kostet allerdings eine Menge Geld.
Buchstaben statt Namen - so geht die neue MVG-Orientierung. Die kostet allerdings eine Menge Geld Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) hat nämlich ein neues Leitsystem für die U-Bahnhöfe entwickelt.
Übersichtlicher gestaltet wurden beispielsweise die Kennzeichnungstafeln der Ausgänge. Sie wirken nun geordnet, besser lesbar und sind leichter zu verstehen. Außerdem erhalten die Ausgänge außer dem Straßennamen eine weitere Kennzeichnung. Ein Buchstabe steht vor dem Straßennamen. Verteilt wird dieser alphabetisch im Uhrzeigersinn vom nördlichsten Ausgang aus. Der Vorteil dabei ist, dass man sich einen Buchstaben besser merken kann als einen Namen. Besonders für Touristen ist dies eine große Erleichterung, da eine Bezeichnung mit einem Buchstaben besser verständlich ist als eine Kennzeichnung mit einem ausländischen Straßennamen.
Eine weitere Erneuerung ist ein Umgebungsplan, der als große Orientierungshilfe dient. Er beinhaltet nicht mehr die vielen Werbungen der umliegenden Metzgereien, Bäckereien und Supermärkte, sondern ist aufs Wesentliche beschränkt. Dadurch ist der Plan nun größer und bietet viel Platz für Informationen, die dem Fahrgast wirklich nutzen. Man kann nun auf dem Plan besser ablesen, welchen Ausgang man nehmen muss, um an die Zielstraße oder weitere öffentliche Verkehrsmittel zu kommen, was sehr viel Zeit spart.
Die ganzen Verbesserungen zur Erleichterung der Orientierung hat allerdings auch einen gewissen Preis. Allein die Maßnahmen an der U-Bahn-Haltestelle Implerstraße kosten schätzungsweise 30.000 Euro.
Übersichtlicher gestaltet wurden beispielsweise die Kennzeichnungstafeln der Ausgänge. Sie wirken nun geordnet, besser lesbar und sind leichter zu verstehen. Außerdem erhalten die Ausgänge außer dem Straßennamen eine weitere Kennzeichnung. Ein Buchstabe steht vor dem Straßennamen. Verteilt wird dieser alphabetisch im Uhrzeigersinn vom nördlichsten Ausgang aus. Der Vorteil dabei ist, dass man sich einen Buchstaben besser merken kann als einen Namen. Besonders für Touristen ist dies eine große Erleichterung, da eine Bezeichnung mit einem Buchstaben besser verständlich ist als eine Kennzeichnung mit einem ausländischen Straßennamen.
Eine weitere Erneuerung ist ein Umgebungsplan, der als große Orientierungshilfe dient. Er beinhaltet nicht mehr die vielen Werbungen der umliegenden Metzgereien, Bäckereien und Supermärkte, sondern ist aufs Wesentliche beschränkt. Dadurch ist der Plan nun größer und bietet viel Platz für Informationen, die dem Fahrgast wirklich nutzen. Man kann nun auf dem Plan besser ablesen, welchen Ausgang man nehmen muss, um an die Zielstraße oder weitere öffentliche Verkehrsmittel zu kommen, was sehr viel Zeit spart.
Die ganzen Verbesserungen zur Erleichterung der Orientierung hat allerdings auch einen gewissen Preis. Allein die Maßnahmen an der U-Bahn-Haltestelle Implerstraße kosten schätzungsweise 30.000 Euro.