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Wettbewerb

Die beste Schülerzeitung Bayerns

Autor(en): Emanuel Schierl am Mittwoch, 14. Dezember 2016
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Quelle: pixabay.com

Welche ist die beste Schülerzeitung?

Münchner Merkur und Junge Presse Bayern e.V. suchen die beste digitale Schülerzeitung - eine große Chance für den zukünftigen Journalismus.

Man findet Sie in den sozialen Netzwerken und man wirft Ihnen vor, die US-Wahl entscheidend beeinflusst zu haben. Die Fake News. Das sind Nachrichten mit bewusst falschem Inhalt, die veröffentlicht werden um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

Nachwuchsförderung in Zeiten der Fake News

Gerade in Zeiten, in denen die Wahrheit nichts mehr zu zählen scheint, ist es besonders wichtig, den Mediennachwuchs zu fördern. Das finden der Münchner Merkur und die Junge Presse Bayern e.V. . Aus diesem Grund suchen sie die beste digitale Schülerzeitung Bayerns. Stephan Albrecht, Landesvorstand der Jungen Presse Bayern sagte dazu : „Es ist wichtig, dass junge Journalisten lernen, genau zu arbeiten. Wo habe ich die Quelle her? Ist die Quelle verlässlich? Man sollte nie etwas behaupten, dass man später nicht belegen kann.“

Erlaubt sind Schülerzeitung genauso wie Blogs, wenn sie sich an andere Schüler richten. „Wettbewerbe wie dieser sind wichtig, sie geben Anreiz sich weiter zu verbessern“, so Albrecht.

Der Wettbewerb

Die Bewerber werden nach transparenten Kriterien bewertet. Wichtiger Punkt ist neben Sprache und Stil die Einhaltung des Copyrights und ein korrektes Impressum. Seriöser Journalismus wird immer weniger zu einer Selbstverständlichkeit, deswegen wird von den Juroren besonderer Wert auf die eigentlichen Grundprinzipien des Journalismus gelegt.

Einsendeschluss bei dem Wettbewerb ist der 16. Januar. Danach beurteilen der Chefredakteur von Merkur.de, ein Mitglied des Landesvorstands der Jungen Presse Bayern und ein Vertreter des Bayerischen Kultusministeriums die eingereichten Bewerbungen. Knapp zwei Wochen später findet die Preisverleihung statt. Zu Gewinnen gibt es die Teilnahme an einem dreitägigen Medien-Sommercamp.

Schülerzeitungen als Einstieg

Schülerzeitschriften sind oft die erste Möglichkeit für Junge Menschen, aktiv als Journalist zu arbeiten. Sie erlauben einem das Entdecken von eigenen Talenten und Stärken in einem Team von Gleichberechtigten, was so nur bei Ausbildungsmedien möglich ist.

Gleichzeitig lernt man früh, Verantwortung zu übernehmen, wie Jonas Kück weiß. Jonas ist 15 und Chefredakteur der Schülerzeitschrift "ABER HALLO", die letztes Jahr zur besten Schülerzeitschrift Deutschlands in der Kategorie „Realschule“ gewählt wurde und in die er und seine Mitschüler viel ihrer Freizeit investieren. "Wir berichten von Veranstaltungen aus dem Schulleben, zum Beispiel vom Weihnachtsmarkt oder dem Schulball." Und wer dabei Fake News produziert, bekommt garantiert ein sehr direktes Feedback von seinen Mitschülern.

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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