Neu im Musikprogramm
DIY Sounds seit 2010
Neue und Altbekannte Postpunker mit krachenden Gitarren und verstörenden Klängen, die viel Spannung aber auch Verrückheit mitbringen.
Moaning – For Now [Sub Pop]
Das Trio aus L.A. spielt bereits seit 2010 gemeinsam in verschiedenen Projekten. Zusammengefunden haben sie in der Untergrund DIY Szene der Stadt bei unterschiedlichen Konzerten. Ihre vorherige Band Moses Campbell bestand hierbei aus fünf Musikern. Mit dem Start von Moaning reduzierte sich die Band auf die drei Musiker Sean Salomon, Andrew MacKelvie und Pascal Stevenson. Sie wollten weg von ihrem ursprünglichen Teenie Sound und kreieren jetzt sehr dunkle und seriöse Musik. Hierbei produzieren die Post-Punker alles selbst, DIY eben. Getrieben wird das Ganze von einer fuzzigen Gitarre, groovigen Bass- und Schlagzeug-Klängen sowie melodischen Synthi-Sounds. Ihr Debüt-Album Moaning erscheint am 02.03.18. Der Song „For Now“ ist ein Aushängeschild für ihren Klang und beweist, dass ihr Name, der übersetzt so viel wie jammern oder wehklagen bedeutet, soundtechnisch sowie lyrisch perfekt zu der Band passt.
Suuns - Make It Real [Secretly Canadian]
Auch Suuns machen schon seit 2007 zusammen Musik. Damals spielten sie unter dem Namen Zeroes derben Hardrock. Das änderte sich aber alles schnell, als sie die Pixies entdeckten. Von da an ging es weg von der Mainstream Mucke hin zu dem Independent-Sound, der sie heute ausmacht. Seit 2010 veröffentlichen Suuns nun unter dem Label Secretly Canadian und ihrem neuen Namen ihre herrlich verschrubbelte Musik. Morgen wird das bereits sechstes Album Felt der fünf Kanadier erscheinen. Dieses Mal mit Einflüssen von Noise, Elektro und Autotune, die eine sehr verstörende und durchgeknallte Kombi ergeben. Suuns sind definitiv eines der spannendsten Gitarrenprojekte zur Zeit, die auf jeden Fall neue Akzente setzen.
Parquet Courts Had To Start A Fight [Rough Trade]
Ebenfalls seit 2010 gemeinsam unterwegs, haben Parquet Courts sich bereits in die Indie-Herzen gespielt. Mit ihrem nun achten Album Wide Awake!, das am 18. März erscheinen wird, knüpfen die Texaner an ihren Erfolg an. Selbst beschreiben sie ihren Sound als Americana Punk, was in Anbetracht ihrer kantigen und lauten Musik, der Genre-Mischung aus Postpunk, Garage, Indie und Artrock ziemlich passend wirkt. Dabei bewegen sich Parquet Courts irgendwo zwischen Ty Segall, den The Oh Sees und den Strokes. Vor allem die schroffen Klänge von Alternative-Gitarren aus den 1990er zeichnen sie aus. So auch der Song „Had To Start A Fight/In And Out Of Patience“ welcher mit einem treibenden Beat und krachenden Gitarren überzeugen kann.
Alle Neuheiten im Überblick:
Die Wilde Jagd | 2000 Elefanten | Tapete Records |
Garden City Movement | Slightly All The Time | Night Time Stories |
Garden City Movement | Before I Fall | Night Time Stories |
Mamas Gun | London Girls | Legere Recordings |
Mickey | Drive | Ink Music |
Mickey | Darkest Hour | Ink Music |
Mickey | Roger Over / Gonna Do It On My Own | Ink Music |
Moaning | For Now | Sub Pop |
Nathaniel Rateliff & The Night Sweats | Coolin' Out | Caroline |
Noseholes | Lush Box | ChuChu Records, Harbinger Sound |
Parquet Courts |
Had To Start A Fight/In And Out Of Patience |
Rough Trade |
Rejjie Snow | Hello | BMG |
Sam Vance-Law | Gayby | Caroline International |
Sam Vance-Law | Narcissus 2.0 | Caroline International |
Superorganism | The Prawn Song | Domino |
Suuns | Look No Further | Secretly Canadian |
Suuns | Make It Real | Secretly Canadian |
The Bongo Club | Take Me On | RAR |