Laufen ist für viele Sportlegastheniker vor allem eins: langweiliges, monotones geradeaus- Laufen. Ein neuer Trend könnte jetzt den entscheidenden Grund liefern, den ein oder anderen Unmotivierten doch noch zum Schnüren der Laufschuhe zu bewegen.

Joggen fördert Ausdauer, Koordination, Stressabbau und neuerdings auch: Kreativität. Denn mit Hilfe von Jogger- Apps wie runntastic oder Nike+ Running die mittels GPS die zurückgelegte Strecke des Läufers dokumentieren, lassen sich Figuren oder Wörter ablaufen. Sichtbar werden diese durch die Draufsicht auf die abgelaufene Strecke, der zurück gelegte Weg bildet dabei die Konturen des „Gemäldes“.

Na #figurerunning nu dus #figurebiking RT @hendriksmj: Wielrenner tekent olifant in Bommelerwaard met #Strava. pic.twitter.com/lktOeqO9GZ

— Gerson Veenstra (@gersonveenstra) 13. Juli 2014

Routenplanung mal anders

Das gewöhnliche, oft monotone Laufen wird somit zum kreativen Erlebnis, in dem kleine Kunstwerke entstehen können. Denn egal ob ein schlichter Smiley, der eigene Name oder eben Batman, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Da kann es auch mal passieren, dass die Planung der Strecke länger dauert als der eigentliche Lauf.

Die Idee zum „figure running“ hatten die beiden Niederländerinnen Leonieke Verhoog und Willempje Vrins. Eine Idee die durch Twitter und Co mittlerweile zu einem witzigen Internet-Trend aufgestiegen ist und tausende lustige Bilder in die Internet Foren dieser Welt spülte. Gänzlich unnütz ist dieser im Gegensatz zu anderen sogenannten Web- Phänomenen nicht, denn er motiviert die Jogger immer außergewöhnlichere und längere Routen zu laufen.

Awesome! RT @vrinses: Painting the streets of Brooklyn with @ingah ! #streetart #art #run #face #figurerunning #nyc http://t.co/GhKvF8mwq6

— Hugo Visser (@botteaap) 3. Dezember 2013

Folgt hier dem Hashtag #figurerunning auf Twitter, so sehr iht immer die neusten Gemäle der Running-Community.

#figurerunning Tweets