Erneuter Verlust für die Mountainbiker?
Es ist Sommer und die Menschen zieht es nach draußen. Die Sportlichen unter uns machen vielleicht eine kleine Radtour entlang der Isar. Viele Mountainbiker fahren dann auf den sogenannten „Isartrails“. Doch genau darin liegt das Problem...
Isartrails sind Fahrradwege, die entlang der Isar verlaufen. Sie erfordern technisches Fahrvermägen auf dem Mountainbike, da die Trails zum Teil sehr eng und mit Wurzeln und Steinen blockiert sind.
An den Wochenenden sind bis zu 1000 Biker pro Tag auf den Isartrails unterwegs. Eine Variante dieser Isartrails beginnt an der Thalkirchener Brücke und endet in Grünwald. Die Biker fahren aber nicht mehr nur noch auf den vorgegebenen Pfaden, sondern auch abseits dieser befestigten Wege. Dadurch entstehen immer mehr wilde Trails.
Der Verein Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt, dass Mountainbiker mit ihren technisch hochgerüsteten Sportgeräten zu einem ernst zu nehmenden Problem geworden sind, während Wanderer in dem hoch empfindlichen Naturraum in der Regel keine Schäden anrichten.
Deshalb fordert der BUND die Isartrails für Mountainbiker zu sperren. Zudem steht das gesamte obere Isartal von München bis zum Karwendel-Gebirge unter dem Schutz der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie).
Der Streit um die Radwege ist nicht neu. Denn als vor zwei Jahren und drei Monaten die Sprungschanzen im Grünwalder Bombenkrater entfernt wurden, diskutierte man auch schon über die Isartrails. Seitdem laufen die Verhandlungen auf Hochtouren, um eine Lösung für den ehemaligen illegalen Bombenkrater und für die Isartrails zu finden.
Stefan Herrmann von der Mountainbike Academy erzählt, der Grund für den Konflikt sei hausgemacht von den Naturschutzverbänden. Der Bombenkrater in Grünwald wurde ohne jegliche Alternative für die Nutzer radikal entfernt. Laut Stefan Herrmann hätte man von Anfang an Alternativen bieten müssen, denn dann wäre es jetzt nicht so weit gekommen. Seine Parole lautet also: Freie Trails für freie Biker!
Am Dienstag ist die Pressekonferenz. M94.5 bleibt für euch am Ball!
An den Wochenenden sind bis zu 1000 Biker pro Tag auf den Isartrails unterwegs. Eine Variante dieser Isartrails beginnt an der Thalkirchener Brücke und endet in Grünwald. Die Biker fahren aber nicht mehr nur noch auf den vorgegebenen Pfaden, sondern auch abseits dieser befestigten Wege. Dadurch entstehen immer mehr wilde Trails.
Der Verein Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnt, dass Mountainbiker mit ihren technisch hochgerüsteten Sportgeräten zu einem ernst zu nehmenden Problem geworden sind, während Wanderer in dem hoch empfindlichen Naturraum in der Regel keine Schäden anrichten.
Deshalb fordert der BUND die Isartrails für Mountainbiker zu sperren. Zudem steht das gesamte obere Isartal von München bis zum Karwendel-Gebirge unter dem Schutz der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie).
Der Streit um die Radwege ist nicht neu. Denn als vor zwei Jahren und drei Monaten die Sprungschanzen im Grünwalder Bombenkrater entfernt wurden, diskutierte man auch schon über die Isartrails. Seitdem laufen die Verhandlungen auf Hochtouren, um eine Lösung für den ehemaligen illegalen Bombenkrater und für die Isartrails zu finden.
Stefan Herrmann von der Mountainbike Academy erzählt, der Grund für den Konflikt sei hausgemacht von den Naturschutzverbänden. Der Bombenkrater in Grünwald wurde ohne jegliche Alternative für die Nutzer radikal entfernt. Laut Stefan Herrmann hätte man von Anfang an Alternativen bieten müssen, denn dann wäre es jetzt nicht so weit gekommen. Seine Parole lautet also: Freie Trails für freie Biker!
Am Dienstag ist die Pressekonferenz. M94.5 bleibt für euch am Ball!