Sendung der Journalistenschule ifp
München - Todesfalle für Süchtige
Die katholische Journalistenschule ifp hat im Rahmen ihres Hörfunkseminars Sendungen gemacht. Teil 2: München - Todesfalle für Drogensüchtige
Unser Thema in der Teststrecke am Freitag ab 12 Uhr:
Die Oberfläche der Landeshauptstadt ist glatt. Nur auf der Wiesn darf‘s mal etwas härter zugehen. Ist doch so, oder? Ne – ist es nicht. Gibt halt auch die hässliche Seite. Junkies und Dealer. sind Teil davon. In unserer einstündigen Sendung rücken wir die in den Vordergrund, die sonst nur selten zu sehen sind: Drogensüchtige.
Wir haben uns mit Betroffenen und Experten getroffen und uns ein Bild von der Lage gemacht. Das Ergebnis: So ne Drogenszene „sieht leider nicht so schön aus.“ Die Polizei verdrängt Süchtige daher von der Oberfläche. Nur heißt das nicht, dass es sie nicht weiter gibt. Im Untergrund zum Beispiel. Oder daheim. Da setzen sich viele eine Überdosis, denn Konsumräume sind in Bayern noch immer verboten.
Das steht auf dem Programm:
Grausame Parallelwelt: Was passiert im Münchener Untergrund?
Über einen der letzten Zufluchtsorte für Süchtige und was unsere Reporter dort erlebt haben.
Schicksalsschläge: Wie (über)lebt man als Junkies in München?
Über einen Mann, der Angst vor der Straße hat und sie trotzdem nicht missen möchte.
Hilfe zur Selbsthilfe: Was können Anlaufstellen bieten?
Über die unermüdliche Arbeit der Drogenhilfe und warum ihre Arbeit viele Tode nicht verhindern kann.
Rein in den heißen Brei: Warum pennt die Politik?
Über eine Stadt, die sich Konsumräume wünscht, und ein Bundesland, das sich stur stellt.
Wer steckt eigentlich dahinter?
Hier seht ihr die Gesichter hinter den Mikros:
Von links nach rechts: Enya Wolf, Lena Trautmann, Julius Heinrichs, Bartholomäus von Laffert und Bernadette Schmidt.
Wir sind Stipendiaten an der Journalistenschule ifp (Link zu http://www.journalistenschule-ifp.de/ ) in München. Wir haben diese Sendung im Rahmen eines Hörfunkseminars zusammengebastelt.
Die Sendung läuft am Freitag, 30.09.2016, von 12 bis 13 Uhr.