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Null Chancen für Referendare

Autor(en): Axinja Weyrauch am Montag, 20. Januar 2014
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Quelle: Bewegung in Bildung

Kreidereste

In Bayern stehen Referendare, trotz großen Aufwandes, nach der Referendariatszeit auf der Straße.

50 Stunden Aufwand pro Woche. 6 Jahre Studium und 2 Jahre Referendariatszeit. 1,0 Abschluss.

Trotzdem keine Lehrstelle. Kultusministerium, Lehrerverband und die Referendare diskutieren über Möglichkeiten dieses Problem zu lösen. Während das Ministerium weiterhin an der Lehrstellenprognose für Studenten festhält, gehen die Referendare auf die Straße. In einem Flashmob auf dem Marienplatz bildeten sie eine Schlange vor einer künstlichen „Einstellungshürde“.

Das ganze fing mit einer Facebook-Gruppe an - innerhalb weniger Tage hatte sie über 6000 Mitglieder. Nun nennt sich die Initiative Bewegung Bildung.

 

Hier könnt ihr hören, was genau die Probleme der Referendarinnen und Referendare sind:

 

 

Und hier, was Kultusminister Ludwig Spaenle vor hat:

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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