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Sechs Omis, die cooler sind als du es je sein wirst

Omas und das Internet

Autor(en): Sophie Vondung am Dienstag, 18. Juli 2017
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Quelle: M94.5/Simon Kerber

Das Instagram-Logo

Mit dem Swag dieser Omis kann es auch der freshste Dude im Game nicht aufnehmen. Hier sind für euch die Top sechs der coolsten Omis im Internet.

1. Babushka

Die 90-jährige Instagram-Oma aus Sibirien reist ganz alleine durch die Welt und lässt ihre Erlebnisse von ihrem Enkel auf Instagram festhalten. Ihre rund 39 000 Follower wünschten sich, sie wären genau so cool wie Babushka.

 

2. Mama Ju

Die Mutter des „besten YouTubers der Welt“ Julien Bam ist streng genommen keine Oma, darf aber aufgrund ihrer überbordenden Coolness auf keinen Fall in dieser Liste fehlen.

Als ihr Sohn krank ist, springt seine Mama kurzerhand ein. In ihrem ersten eigenen Video überhaupt gelingt es ihr, alle Voraussetzungen für ein erfolgreiches YouTube-Video zu erfüllen: Neid erweckende Location? Check! Spontaner Freestyle Rap? Check! Coole Dancemoves? Check! Kampfszenen in Superheld-Optik? Check!

Mama Ju kann den Kanal von uns aus gerne übernehmen.

 

3. Marmeladen Oma

Die YouTuberin hat mit Märchenstunden angefangen, probiert sich aber mittlerweile auch in allen anderen Formaten aus, die gerade so 'in' sind. Sie ratscht mit Siri, beantwortet Zuschauerkommentare und vloggt vom Webvideopreis.

 

4. Der myoma-Opa

Für alle, die keine Lust mehr auf hässliche selbstgestrickte Socken von der Oma haben gibt es gute Nachrichten. Ihr könnt euch auch von einer fremden Oma hässliche Socken stricken lassen!

Auf myoma.de sucht ihr euch aus einer Galerie von 144 Strickomis eine aus, die euch in aufwendiger Handarbeit euer Wunschkleidungsstück selbst strickt. Für nur 32€ bekommt ihr zum Beispiel wunderschöne Deutschland-Fansocken, handgestrickt von Oma Christine.

Als Männerbeauftragter wird ausnahmsweise auch Opa Klaus in diese Liste aufgenommen, der einzige Opa auf myoma.de. In seiner Freizeit isst er gerne „flambierte King Prawns“ und macht Spaziergänge in seinem Garten. Klingt doch nach einem guten Fang oder?

Ihn findet ihr hier

 

5. Voiceover-Oma

Nach „My boyfried does my makeup“ ist „Granny does my voiceover“ der nächste coole Shit. Die Omis der jungen YouTuber werden - höchstwahrscheinlich mit Androhung von Liebesentzug - genötigt, das Voiceover zum Video einzusprechen.

Darin sollen die Omas erklären, was ihr Enkel im Video gerade macht – meistens ohne viel Ahnung, wovon sie da eigentlich reden.

Hervorheben möchten wir besonders die Omi aus dem folgenden Video: In herzerwärmendem Schwäbisch stolpert sie mit unverhohlener, an Überforderung grenzender Irritation über die gefühlt 40 im Video verwendeten Beauty-Produkte. Da kann man's ihr nicht verdenken, dass die Omi Concealer, Primer und Lidschatten mit der ständig wiederholten Phrase „des isch jo a Puuuder“ über einen Kamm schert.

Aber, liebe Oma, du hast schon Recht: Im großen und ganzen ist das alles nur dazu da, die „Piggele“ zu verstecken.

 

6. Baddie Winkle

Helen van Winkle alias Baddie Winkle hat es geschafft: Auf ihrem Instagram-Profil folgen ihr über drei Millionen, ihre Bio „stealing your man since 1928“ ist an Badass-haftigkeit kaum zu übertreffen und über einen Link gelangt man von ihrem Profil direkt zum Shop ihres Ratgebers „Baddiewinkle's Guide To Life“.

Die 89-jährige ist mit ihren Neon-Looks und Regenbogen-Glitzer-Wimpern ein unübertroffenen Fashion-Vorbild für ihre Follower. Aber übertreib es bitte nicht mit dem Chillen auf deinem aufblasbaren Pool-Einhorn, liebe Baddie. Nicht dass du noch einen Sonnenstich bekommst...

Falls das Bild nicht richtig dargestellt wird, klickt hier!

 

 

 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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M94.5 präsentiert
Donnerstag, 18. Oktober, 18 Uhr
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Freitag, Samstag: 19./20. Oktober
 
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