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Präsidentschaft 2020

Oprah for President!

Autor(en): Mika Erdelt am Donnerstag, 2. März 2017
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Quelle: Flickr/Creative Commons

Oprah Winfrey

Goodbye Trump, hier kommt eure Präsidentin Oprah Winfrey! Die Talkmasterin hält sich für fähig, 2020 die amerikanische Wahl zu gewinnen.

Oprah im weißen Haus?

Die Talkshow-Königin der USA hat in der „David Rubestein Show“ bekannt gegeben, dass sie es durchaus für möglich hält, sich für das Amt der Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika zu bewerben. Nachdem Donald Trump in den letzten Wochen für Furore im Weißen Haus gesorgt hat, sagte die Talkmasterin, dass sie sich selbst als durchaus kompetent genug sieht, ihn in vier Jahren abzulösen. Denn Präsident sein, das kann doch eigentlich jeder. Konkurrenz bekäme sie allerdings von Kanye West. Der selbst ernannte „größte Rockstar aller Zeiten“ wird sich auch für das Amt bewerben.

Der Wahlkampf des Jahrtausends

Oprah vs. Kanye 2020. Man kann sich nur vorstellen, dass das der größte Wahlkampf aller Zeiten werden würde: Oprah Winfrey, die im Wahljahr auf eine ganz klare Devise setzt: „Mehr reden, weniger tun!“. Wieso noch große Parlamentssitzungen abhalten, wenn man doch auch über alles bei einer Tasse Tee und vor laufender Kamera reden kann? Bei Konflikten im Ausland schickt sie einfach Außenministerin Ellen DeGeneres, um mit einem lustigen Tänzchen und positiver Bestärkung Friede in der Welt zu verteilen. Und für jeden, der für sie stimmen würde, wäre auch was drin: Oprah, sich selbst treu, schenkt jedem ihrer Wähler schlichtweg einen brandneuen Mini. Die Waffengesetze werden zwar verschärft, aber dafür setzt sie sich selbst bei Streitfällen mit jedem zusammen und löst Konflikte friedlich. Frei nach dem Motto: Man kann doch über alles reden!


Quelle: Flickr/Matt Wade

Kanye West hingegen verspricht, seine musikalischen Fähigkeiten mit ins Amt zu bringen. Erste Amtshandlung: Sein Song „Gold Digger“ wird zur neuen Nationalhymne erklärt und das Weiße Haus wird mit Kameras gefüllt, um die Zwanzigste Staffel von „Keeping up with the Kardashians“ zu filmen.

Krieg wird es nicht mehr geben. West wird alle Konflikte durch ein Rapbattle mit möglichen Aggressoren klären (die er selbstverständlich gewinnen wird). Kanye hat vor, den Wahlkampf früh durch einen Disstrack gegen seine Kontrahentin zu entscheiden. Zukünftige Wahlen wird „President Yeezy“ direkt abschaffen, da es nach seiner Amtszeit sowieso nie wieder einen besseren Präsidenten geben wird (laut eigener Aussage).

Oprah: "Niemals!"

Wer auch immer von beiden größere Chancen hätte, diesen Wahlkampf zu gewinnen, er muss wohl doch reine Fantasie bleiben. Oprah hat nämlich im selben Interview, in dem sie sagte, sie sei kompetent genug für den Job, klar gemacht, dass sie nicht tatsächlich für das Amt kandidieren wird. Während sie sich zwar schockiert zeige, mit wie wenig Wissen man in das weiße Haus einziehen kann, hat sie selbst jedoch kein Interesse an der Präsidentschaft. Dies wurde unter Anderem auch im Januar deutlich, als sie auf die Frage, ob sie denn jemals kandidieren würde, schlichtweg mit „Niemals!“ antwortete.

 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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