Pop-Quetsche vs. Diktatoren-Akkordeon
Die Nordkoreaner Musikstudenten der Kum-Song-Musikschule in Pjöngjang wollten nicht länger klassisches Akkordeon spielen- so wie es ihnen die Kim-Dynastie vorschreibt. Und dabei rumgekommen ist dieses Video.
Die Nordkoreaner Musikstudenten der Kum-Song-Musikschule in Pjöngjang wollten nicht länger klassisches Akkordeon spielen- so wie es ihnen die Kim-Dynastie vorschreibt. Und dabei rumgekommen ist dieses Video.
Ganz unscheinbar, fein gekleidet, in schwarz- passend zu ihren Instrumenten, sitzen die fünf nordkoreanischen Musiker in dem lichtdurchfluteten Raum. Über Ihnen: Eine Winterlandschaft im Bild und in der Ecke vier Sonnenblumen. „Gleich wird’s ganz klasisch“ - oder?
Als die 50 Finger gleichzeitig in die Akkordeontasten hauen, hört man eine Melodie, die so gar nicht „ typisch Nordkorea“ ist – ein Aha-Effekt der besonderen Art... Wahrscheinlich weil die Fünf auch noch „Take on me“ spielen und den Song kennt man ja von Aha.
Die Aufnahme des Viral- Videos, dass inzwischen schon 608.664 mal (Anzahl steigend) in Youtube angeklickt worden ist, wurde vom norwegischen Künstler Morten Traavik ins Netz gestellt. Traavik hat die drei Männer und zwei Frauen aus Nordkorea auch zu dem Musikfestival, dem „Barents Spektakel“ eingeladen. Dort sollen die Akkordeonspieler einen Mix aus koreanischen und internationalen Songs zum Besten geben.
Ob die fünf Studenten der Kum-Song-Musikschule in Pjöngjang zu dem Festival kommen dürfen ist allerdings noch unklar. Denn in Nordkorea wird seit Jahrhunderten nur Musik gespielt, die die Kim-Dynastie stützt - und die liebt Klassik.
Eins ist klar: mit diesem Video haben die Studenten die Diktatur ganz schön gequetscht.
Die Nordkoreaner Musikstudenten der Kum-Song-Musikschule in Pjöngjang wollten nicht länger klassisches Akkordeon spielen- so wie es ihnen die Kim-Dynastie vorschreibt. Und dabei rumgekommen ist dieses Video.
Ganz unscheinbar, fein gekleidet, in schwarz- passend zu ihren Instrumenten, sitzen die fünf nordkoreanischen Musiker in dem lichtdurchfluteten Raum. Über Ihnen: Eine Winterlandschaft im Bild und in der Ecke vier Sonnenblumen. „Gleich wird’s ganz klasisch“ - oder?
Als die 50 Finger gleichzeitig in die Akkordeontasten hauen, hört man eine Melodie, die so gar nicht „ typisch Nordkorea“ ist – ein Aha-Effekt der besonderen Art... Wahrscheinlich weil die Fünf auch noch „Take on me“ spielen und den Song kennt man ja von Aha.
Die Aufnahme des Viral- Videos, dass inzwischen schon 608.664 mal (Anzahl steigend) in Youtube angeklickt worden ist, wurde vom norwegischen Künstler Morten Traavik ins Netz gestellt. Traavik hat die drei Männer und zwei Frauen aus Nordkorea auch zu dem Musikfestival, dem „Barents Spektakel“ eingeladen. Dort sollen die Akkordeonspieler einen Mix aus koreanischen und internationalen Songs zum Besten geben.
Ob die fünf Studenten der Kum-Song-Musikschule in Pjöngjang zu dem Festival kommen dürfen ist allerdings noch unklar. Denn in Nordkorea wird seit Jahrhunderten nur Musik gespielt, die die Kim-Dynastie stützt - und die liebt Klassik.
Eins ist klar: mit diesem Video haben die Studenten die Diktatur ganz schön gequetscht.
Bildquelle: nicokaiser (flickr.com) unter CC BY-NC-ND 2.0