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Schluss mit „123456“!

Autor(en): Christoph Neumann am Mittwoch, 1. Februar 2017
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Quelle: pixabay.com

Diese Passwörter sind garantiert sicher

Leicht zu merken heißt bei Passwörtern oft auch leicht zu knacken. Mit unserem kleinen Guide geht aber beides: Schnelles Erinnern und Sicherheit.

Egal, ob für Facebook, zum Onlineshopping oder für Überweisungen. Mit einem einzigen Wort sichern wir im Internet unsere persönlichen Daten. Und doch ist mancher oft ein bisschen zu unkreativ, was Passwörter angeht. Die Kombination „123456“ ist doch leichter zu merken, als „mftkpsfe.39zt#“.

Auf mehreren Seiten verwendet, muss sich auch niemand mehrere Kombinationen ausdenken. Das ist aber alles andere als sicher. Hier sind die größten Dos and Don'ts für eure sicheren Passwörter.

Die schlimmsten Passwort-Sünden

Nehmt nie das gleiche Passwort für mehrere verschiedene Internetseiten. Das ist zwar verlockend, weil ihr euch so nur eine Zeichen-Kombi merken müsst, dafür aber alles andere als sicher. Hacken Unbefugte nämlich auch nur eine der Seiten mit eurem Konto, haben die Hacker euer Passwort, mit dem sie sich automatisch auf allen euren Portalen anmelden können.

Verwendet eure Passwörter auch nicht über einen längeren Zeitraum. Am besten wechselt ihr sie alle sechs Monate. Wenn ihr also euer Facebook-Passwort nicht verändert habt, seitdem ihr euren Account erstellt habt, dann holt das gleich mal nach. Wichtig: Wenn ihr öfters eure Passwörter wechselt, benutzt nie ein altes, das ihr schonmal verwendet habt.

Benutzt nicht die „Passwort-Speichern-Funktion“. Das gilt besonders für diejenigen, die sich oft über Geräte anmelden, die von mehreren Personen genutzt werden. Das ist zum Beispiel bei Computern in Großraumbüros der Fall. Speichert ihr euer Passwort dort im Browser, müsste nur noch jemand eure E-Mail Adresse eingeben und er wäre in eurem Account eingeloggt.

Das perfekte Passwort

Wer wirklich ein sehr sicheres Passwort haben will, sollte als erstes darauf achten, dass es aus vielen unterschiedlichen Zeichen besteht. Meistens verlangen die Internetportale mindestens acht Zeichen. Doch je mehr ihr nehmt, desto bessser. Verwendet Groß- und Kleinbuchstaben, sowie Zahlen, als auch Sonderzeichen. So macht ihr es potentiellen Hackern besonders schwer, euer Passwort zu entschlüsseln.

Verwendet verschiedene Sprachen. Die meisten richten sich nur Passwörter auf Deutsch ein, aber warum sich nur auf eine Sprache beschränken? Benutzt doch auch mal englische Wörter und vermischt verschiedene Sprachen. So ergibt ein kurzer Satz für ein automatisches Hacker-Programm keinen Sinn - für euch aber schon und ihr könnt ihn euch trotzdem gut merken: "MeinDogIstSweet"

Ersetzt Buchstaben durch Zahlen. Auch das ist eine beliebte Methode. Aus „Boss“ würde dann „8oss“ werden, statt „Tisch“ könntet ihr „7isch“ nehmen und aus „Elch“ wird „3lch“. Achtet dabei darauf, dass die Zahlen den jeweiligen Buchstaben einfach zuzuordnen sind, sonst fällt euch das Wort später selbst nicht mehr ein.

Die Satzmethode

Diese Form der Passwort-Zusammenstellung gilt als eine der sichersten Methoden und noch dazu könnt ihr euch diese Art von Passwort am besten merken. Denkt euch einen Satz aus, der irgendetwas mit euch zu tun hat. Zum Beispiel: „Ich spiele gerne jeden Tag Fußball“.

Nehmt nur die Anfangsbuchstaben jedes Wortes. Dann habt ihr: "IsgjTF". Das Ganze könnt ihr jetzt noch abrunden, indem ihr ein paar Zahlen und Sonderzeichen hinzufügt und fertig ist euer sicheres Passwort. Dank eures Merksatzes wird es euch immer wieder einfallen!

Passwortmanager

Ein praktisches Tool für die ganz Vergesslichen: Mit der Software behaltet ihr den Überblick über all eure Passwörter und ihr müsst euch nicht mehr alle merken. Der Passwortmanager generiert euch automatisch euer ultra-sicheres Passwort, bestehend aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Außerdem verwaltet das Programm alle eure Passwörter.

Um diese abzurufen, müsst ihr lediglich noch ein Master-Passwort beim Passwortmanager eingeben. So habt ihr mit nur einem Passwort, das ihr euch merken müsst, für jede Internetseite ein anderes Passwort. 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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