Home > Buntes > So klAPPt der Semesterendspurt
Apps für Studenten

So klAPPt der Semesterendspurt

Autor(en): Marina Babl am Donnerstag, 27. Juli 2017
Tags: , , , , , ,
Quelle: Pixabay | JESHOOTS

Apps für den Semesterendspurt

Prüfungen und Hausarbeitsabgaben nahen und ihr seid überfordert? Wir präsentieren euch sechs Apps, die helfen können.

Kaum realisiert man, dass das neue Semester angefangen hat, ist es plötzlich schon wieder fast zu Ende. Doch bevor sich alle Studenten in den wohlverdienten Sommerurlaub verabschieden können, steht noch die allseits mit Schrecken erwartete Phase der Prüfungen und Hausarbeiten bevor. Wie gut, dass die moderne Technik in diesem Fall für viele Probleme eine passende Lösung bereit hält:

 

Problem 1: „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.“

Lösung: Mit Learnstage Planer Free lassen sich kostenlos Aufgabenpläne erstellen und verwalten. Die App teilt die Zeit bis zum bevorstehenden Klausurtermin in einzelne Häppchen auf und berechnet so für jeden Nutzer individuell das tägliche Lernpensum. Je nachdem wie viele Aufgaben am Ende des Tages als „bearbeitet“ markiert werden, aktualisiert sich der Lernplan für den nächsten Tag. Ein Kalender gibt die Gesamtübersicht über alle Termine, Fächer und Aufgaben. Außerdem sind Statistiken über den Lernfortschritt aufrufbar.

 

Problem 2: „Immer wenn ich mit meinen Karteikarten lernen will, habe ich sie nicht dabei.“

Lösung: Brainyoo ermöglicht es seinen Nutzern individuelle Karteikarten mit Texten, Bildern und Multiple-Choice-Antworten zu erstellen. Hat man sich einmal registriert, kann man seine Karteikarten in einer Cloud speichern und von Handy und PC aus darauf zugreifen – auch offline. So hat man seine Karteikarten immer und überall dabei. Die kostenlose App bietet verschiedene Lernmethoden an, unter anderem einen Prüfungsmodus, der bestimmte Lektionen auch außerhalb des normalen Wiederholungsrhythmuses gezielt und unter Prüfungsbedingungen abfragt.

 

Problem 3: „Ich müsste dringend Vokabeln lernen, habe aber keine Zeit dafür.“

Lösung: Semper Vokabeltrainer – Unlock your brain setzt auf Mikrolernen: Die kostenlose App nutzt kurze Brüche in der Smartphone-Nutzung wie das Entsperren des Bildschirmes oder das Laden einer App, um seine Nutzer mehrmals über den Tag verteilt mit kleinen Lerneinheiten von maximal fünf Sekunden zu konfrontieren. Neben vorgefertigten Fragepaketen zu Vokabeln in über 50 Sprachen kann man auch seine Fähigkeiten im Kopfrechnen verbessern oder eigene Fragen entwerfen.

 

Problem 4: „Das Nervigste an Hausarbeiten ist für mich das Literaturverzeichnis.“

Lösung: Die kostenlose App Cite This For Me erstellt automatisch Literaturverzeichnisse. Dazu scannt man lediglich mit der Handykamera den Barcode von Büchern und Zeitschriften oder kopiert die URLs von Internetseiten, Online-Artikeln und Videos in die eigene Cloud. Für das Literaturverzeichnis bietet die App über 7000 mögliche Zitierstile an. Die fertige Übersicht kann man problemlos per E-Mail versenden und in Word-Dokumente einfügen.

 

Problem 5: „Hilfe! So viele Bücher und so wenig Zeit.“

Lösung: Spritz Fast Reading Lite trainiert kostenlos das schnelle Lesen und Verstehen von Texten und hilft – so das Versprechen der App-Entwickler – die persönliche Lesegeschwindigkeit schon nach wenigen Tagen zu verdoppeln. Dazu öffnet man mit der App einfach die eigenen Textdateien, stellt das gewünschte Tempo ein und los geht’s: Das Programm zeigt zur selben Zeit immer nur ein Wort an. Dabei ist ein Buchstabe als Fokuspunkt für das Auge farbig eingefärbt. So springt das Auge beim Wortwechsel nicht mehr zwischen den Zeilen hin und her, sondern bleibt an einer Stelle – und man liest schneller. In einem zusätzlichen Trainingsmodus kann man neben der konkreten Textarbeit die persönlichen Lesetechniken weiter optimieren.

 

Problem 6: „Ich lasse mich immer viel zu leicht von meinem Handy ablenken.“

Lösung: Niemand tötet gerne Bäume. Das dachten sich zumindest die Macher von Forest – Stay Focused und haben eine App gegen die Smartphone-Sucht entwickelt. Dafür gibt man einen bestimmten Zeitraum an, in dem man sein Handy ruhen lassen will. Innerhalb dieser Zeit blockiert die App alle anderen Handyanwendungen; dafür wächst auf dem Smartphone-Display nach und nach ein Baum. Benutzt man sein Handy vor Ablauf der vereinbarten Wachstumszeit, endet der Baum als brauner, verkrüppelter Baumstumpf. Jedes Mal wenn man die App benutzt, pflanzt man einen neuen Baum, sodass nach und nach ein kleines Wäldchen entsteht, das je nach Selbstdisziplin entweder aus großen grünen Bäumen oder braunen Baumleichen besteht. Bei erfolgreicher digitaler Forstarbeit erhalten die Nutzer digitale Münzen, die sie für das Pflanzen echter Bäume spenden können. Auf diesem Wege wurden über Forest schon über 150.000 Bäume gepflanzt. Die App kostet einmalig je nach App-Store ein bis zwei Euro. 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

mehr
M94.5 präsentiert
Donnerstag, 18. Oktober, 18 Uhr
M218 LMU Hauptgebäude
 
Munich Rocks!
Donnerstag, 18. Oktober 2018
 
Freitag, Samstag: 19./20. Oktober
 
Neuhauser Musiknacht
Samstag, 27. Oktober 2018
M94.5 Bühne @ Freiheizhalle

 

mehr
M94.5 auf Youtube

Der M94.5-Newsletter
Du willst regelmäßig News von M94.5? Dann musst nur deine E-Mail-Adresse angeben! Keine Angst, wir spamen deinen Posteingang auch nicht voll.
 
 
Die afk Familie