Was soll man den auch sonst auf dem stillen Örtchen machen, als die vier Wände um die Sitzschale herum zu verzieren? Also kleben an Toilettentüren Wortwechsel, Malereien und Aushänge. Kunst! - rufen manche gar zur Abort-Gestaltung. Anthropologisch ist das Gekrakel aber durchaus wertvoll. Die dekorativen Elemente auf öffentlichen Toiletten sagen viel über den Schmierfinken und seine Gesellschaft aus. Also kann man doch wohl auch anhand der Schmierereien in den Fakultätstoiletten auf das Studienfach der Krakler schließen. Versuche dich selbst und ordne das Studienfach zum stillen Ort des Geschehens zu!

Weil die Recherche-Tour durch die Münchner Uni-Klos so spaßig war, gibt es hier noch eine picke-packe-volle Bildergalerie. Persönliches Fazit der Reporterin: Männer-Klos stinken!