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Skurrile Todesszenen

Sterben will gelernt sein

Autor(en): Vivien Trinkler am Donnerstag, 5. November 2015
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Quelle: M945

Tod

Nicht allen Schauspielern steht das Ableben auf der Leinwand gut. Hier sind die Top 5 der schlechtesten Filmtode.

Klassiker wie „Psycho“ haben Maßstäbe für dramatische Todesszenen gesetzt. Aber es gibt auch genügend Negativbeispiele. Oft scheitern die Filmemacher an der Herausforderung den Tod eines Menschen glaubhaft darzustellen. Wir haben die fünf dümmsten, miesesten oder lustigsten Todesszenen der Filmgeschichte zusammengetragen.

Platz 5: Die Katze und die Kronjuwelen

Den Anfang macht ein Werk mit dem jungen Jackie Chan auf das er wohl eher nicht ganz so stolz ist. „Die Schlange im Schatten des Adlers“ (1978) ist ein Martial-Arts-Film. Hier kämpfen Adler gegen Schlangen. Doch dann kommt noch die Katzentechnik dazu. Die finale Kampfszene punktet mit einem folgenschweren Tiefschlag. Kurz aber wohl nicht ganz schmerzlos.

Platz 4: Oh my Goooood!

„Troll 2“ (1990) ist wohl einer der schlechtesten Horrorfilme aller Zeiten. Trotzdem hat der Film Kultstatus erreicht. In diesem Streifen werden die Protagonisten von vegetarischen Goblins heimgesucht. Ja, richtig: vegetarisch. Deshalb verwandeln sie die Menschen auch erst in Pflanzenschleim bevor sie sie verspeisen. Zugegeben, die Todesszene an sich ist vielleicht absurd aber nicht spektakulär. Erst die schauspielerische Brillianz von Darren Ewing macht sie so einzigartig schlecht.

Platz 3: Die Todesfrisbee

Schusswaffen, asiatische Kampfkunst, Messerstechereien: viel zu Mainstream. Genau das hat sich wohl der Macher von „Hard Ticket to Hawaii“ (1987) gedacht. Deshalb greift Special Agent Rowdy Abilene auch kurzerhand zur tödlichen Frisbee.

Platz 2: Spezialeffekte vom Feinsten

Ein Horrorfilm mit einem blutrünstigen Hai. Es gibt kein Entkommen. Doch richtig erschreckend ist bei „Shark Attack 3: Megalodon“ nicht die Story, sondern die Bildbearbeitung.

Platz 1: Stirb Langsaaaaam

Zeynep, die Hauptdarstellerin von „Karate Girl“ (1973), will ihren Vater und ihren Verlobten rächen. Endlich steht sie ihrem Erzfeind gegenüber. Wie wird sie ihn zur Strecke bringen? Nicht mit ihren Kampfkünsten, sie erschießt ihm. Sein Tod ist qualvoll, aber vor allem lang.

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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