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Die Nominierten stehen fest

Time: Person of the Year

Autor(en): Philipp Kleiber am Dienstag, 5. Dezember 2017
Quelle: time.com

Times magazin

Das Time Magazin kürt jedes Jahr die Person, die das Weltgeschehen am stärksten beeinflusst hat. Nun stehen die Nominierten für 2017 fest.

Mit dem Titel "Person of the Year" kürt das amerikanische Magazin „Time“ bereits seit 1927 diejenige Person, die das Weltgeschehen am stärksten beeinflusst hat. Im positiven oder negativen Sinne. Nun das Magazin bekannt gegeben, wer es auf die Shortlist geschafft hat.

Jeff Bezos: Der Amazon-Chef wurde in diesem Jahr vorübergehend zum reichsten Mann der Welt. Sein Vermögen wird nach Berechnungen des Finanzdienstes Bloomberg auf 100 Milliarden Dollar geschätzt. Genug scheint er noch lange nicht zu haben; an der Expansion seines Verkaufsimperiums wird non-stop gearbeitet.

Dreamers: Hundertausende Kinder illegaler Einwanderer, die als Minderjährige mit ihren Eltern nach Amerika kamen und bisher bleiben durften, werden in den USA als „Dreamer“ - also „Träumer“ bezeichnet. Anfang September 2017 sorgte Präsident Donald Trump jedoch dafür, dass das Schutzprogramm dieser Kinder gekippt wird. Es folgten landesweit Proteste.

Patty Jenkins: Die Regisseurin des Superheldinnen-Films "Wonder Woman", ist die erste Frau, die Regie eines Films führte, der über 100 Millionen Dollar einbrachte.

Kim Jong Un: Der nordkoreanische Machthaber hält durch seine Raketentests und Drohungen die Welt seit Jahren in Atem.

Colin Kaepernick: Der amerikanische Football-Spieler gilt als der wohl polarisierendste Sportler der USA. 2016 kniete er sich nämlich während des Abspielens der Nationalhymne hin. Ein Protest gegen die Unterdrückung Schwarzer.

#MeToo: Unter diesem Hashtag berichten Millionen Opfer sexuellen Missbrauchs über ihre Erfahrungen. Auslöser waren Missbrauchs-Vorwürfe gegen Hollywood-Produzent Harvey Weinstein.

Robert Mueller: Der US-Sonderermittler und ehemalige FBI-Chef hat sich der Untersuchung einer möglichen Einmischung der Russen in die US-Wahl angenommen. Dadurch ist er immer wieder in den Schlagzeilen - und nun auch auf der "Time"-Shortlist.

Mohammed bin Salman: Der Kronprinz von Saudi-Arabien hat es sich zum Ziel gesetzt, ein neues Königreich Saudi-Arabien zu schaffen. Dafür modernisiert er sein Land mit eiserner Hand und setzt gesellschaftliche Reformen, wirtschaftliche Rundumerneuerungen und das Beseitigen von Rivalen auf die Tagesordnung.

Xi Jinping: Der chinesische Präsident wird zum mächtigsten Politiker des Landes seit Jahrzehnten, denn Chinas Kommunisten haben seine Ideen als zusätzliche Leitlinie in der Parteiverfassung verankert.

Donald Trump: Bereits 2016 wurde der US-Präsident zur "Person des Jahres" gekürt. Glaubt man einem seiner Tweets, wollte ihm das Time-Magazin auch in diesem Jahr den Titel verleihen. Er jedoch hat abgelehnt. Die Verantwortlichen wiesen diese Aussage zurück. 

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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