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Die 10 besten

Tipps für Städte-Trips

Autor(en): Philipp Kleiber am Montag, 22. Februar 2016
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Quelle: www.frank-lin.de

Tipps für Städte-Trips

Wie wäre es mit einem Städte-Trip in den Semesterferien? Damit die Reise entspannt abläuft, solltet ihr diese Tipps beherzigen.

1. Die Stadt

Will ich das ganze Wochenende feiern? Will ich ein Museum nach dem anderen besuchen? Will ich möglichst viel entspannen? Oder will ich von allem ein bisschen?

Diese Fragen muss sich jeder selbst stellen und sich dann entschieden, welche Stadt am besten zu ihm passt. Die Klassiker wie Rom, Wien, Prag, Paris und London gehen natürlich immer. Sie sind leicht zu erreichen und haben eine gute Infrastruktur. Auch die europäischen Kulturhaupststädte (nicht nur die aktuellen) sind immer eine Reise wert. Hilfreich bei der Auswahl sind auch Reiseblogs.

Quelle: www.frank-lin.de

2. Die Zeit

Städtereisen im Sommer sind vor allem in Süd- und Mitteleuropa eine Qual. Bei 40 Grad zwei Stunden in einer Schlange stehen will niemand. Die beste Zeit ist Frühling oder Herbst. Wieso nicht mal im Winter verreisen? Klar, es ist kalt und oft nass, aber das bietet einen ganz anderen Blick auf die Stadt und man muss nirgends anstehen.

Die Semesterferien im Frühjahr sind also die optimale Reisezeit. Vermeiden solltet ihr aber Wochenenden, an denen Messen wie der Mobile World Congress in Barcelona oder der Genfer Autosalon stattfinden. Die Unterkünfte sind meist ausgebucht oder besonders teuer. Interessant ist allerdings die Zeit kurz nach den Messen, denn da versuchen vor allem die Business-Hotels mit Schnäppchenpreisen ihre Zimmer zu belegen.

An langen Wochenenden sind viele Touristen unterwegs, deshalb solltet ihr da lieber daheim bleiben oder mal wieder zu euren Eltern fahren.

3. Die Anreise

Ein Flug ist am bequemsten. Trotzdem dürft ihr nicht vergessen, dass ihr erst mal zum Flughafen kommen müsst und dort auch Zeit zum Einchecken braucht - und vom Flughafen zum Hotel dauert es auch eine Weile. Besonders, wenn man sich nicht auskennt. Geld kostet das auch, und beim Gepäck ist man limitiert. Es bietet sich natürlich an, Freitagmorgen hin- und Sonntagabend wieder zurückzufliegen, doch mittags sind die Flüge oft günstiger.

Bei Bussen und Bahnen ist man da flexibler. Ihr könnt deutlich mehr Gepäck mitnehmen und es ist auch egal, ob es 21 oder 23 Kilo wiegt. Ihr steigt in der Innenstadt ein und auch in der Innenstadt wieder aus. Außerdem habt ihr Wlan oder mobiles Internet. In Bussen hat man allerdings wenig Platz und kann sich kaum bewegen (gerade bei sehr langen Fahrten ist der Komfort also eher eingeschränkt). In der Bahn zahlt man zwar meist mehr und muss durchaus auch mal umsteigen, dafür könnt ihr euch aber frei bewegen und im Bord-Restaurant einen Happen essen. Schon mal an den Nachtzug gedacht?

Mit dem Auto ist man flexibel, in der Stadt selbst steht es meist nur auf dem Hotelparkplatz. Preislich lohnt es sich nur, wenn genügend Personen mitfahren.

4. Die Unterkunft

Oberstes Gebot: Die Unterkunft sollte zentral liegen. Wenn ihr nur wenige Tage in der Stadt seid, sollt ihr nicht den ganzen Tag in der U-Bahn verbringen. Praktisch sind Wohnungen, die ihr über Airbnb oder Wimdu mieten könnt. Diese sind meist günstiger als Hotels, ihr könnt selbst kochen, wenn ihr euch das Geld fürs Essengehen sparen wollt, und lernt auch noch einiges über die örtlichen Gepflogenheiten. Das authentischste Erlebnis habt ihr wahrscheinlich als Couchsurfer.

Quelle: www.frank-lin.de

5. Die Vorbereitung

Vorbereitung ist alles, schließlich will niemand im Urlaubsort Zeit verlieren, weil er noch den Tag planen muss:

  • Schon daheim oder auf dem Weg zum Urlaubsort solltet ihr in einen Reiseführer oder Travelblog schauen. Je mehr ihr über die Stadt wisst, desto besser. Wenn man vorher eine groben Plan hat, was man alles sehen will, schont man vor Ort seine Nerven und verliert keine Zeit
  • Viele Städte haben einen City-Pass, den ihr auch schon vor der Reise online kaufen könnt. Er macht zum Beispiel Eintritte in Museen günstiger und bietet einen Rabatt auf Tickets im Nahverkehr
  • Mit welcher Währung zahlt man in der Stadt? Sollte man zu Hause schon Geld umtauschen oder vor Ort? In Ländern der Eurozone bietet es sich an, schon daheim Geld abzuheben, um sich so die Kosten an den Geldautomaten im Ausland zu sparen
  • Die erste Anlaufstelle in der Stadt ist die Unterkunft. Daher solltet ihr vor der Reise schon schauen, wie ihr vom Flughafen/Bahnhof zum Hotel kommt
  • Der Trip kann noch so gut geplant sein, irgendwas kann immer dazwischen kommen, sei es Dauerregen, ein Marathon in der Innenstadt oder ein geschlossenes Museum. Wie wäre es mit ein bisschen Wellness oder Shopping in einem (überdachten) Einkaufszentrum

6. Die passenden Apps

  • Nahverkehrsapp: Kann man sich in Wlan-Zonen einen Überblick verschaffen
  • (Offline-)Karten/Navigation: Für alle, die "analoge" Karten nicht mehr lesen können. Hotel und Sehenswürdigkeiten in der Karte markieren und sich einfach hinnavigieren lassen.
  • Uber: Nach dem Club schnell nach Hause kommen, ohne sich vom Taxi-Fahrer ausnehmen zu lassen.
  • Reiseführer: Als App passt er auch in die Hosentasche, als Buch eher nicht.
  • Instagram: Um alle Urlaubsbilder gleich mit der ganzen Welt zu teilen.
  • Währungsrechner
  • Wörterbuch

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7. Fortbewegung

Nur Anfänger nutzen in anderen Städte die U-Bahn - wer will die Stadt schon von unten sehen? Profis laufen oder leihen sich Fahrräder aus. Das ist anstrengender als sich überall hinfahren zu lassen, aber nur so entdeckt ihr Ecken, Cafes und Bars, die im Reisefüher nicht zu finden sind. Denkt an bequeme Schuhe und eine Flasche Wasser in der Tasche. Bei längeren Strecken könnt ihr auf Bus und Tram ausweichen.

8. Entschleunigen

Alle Sehenswürdigkeiten an einem Wochenende zu sehen - das geht in keiner Stadt und von einer Sehenswürdigkeit zur anderen zu hetzen ist Stress pur. Ein Urlaub soll aber nicht stressen, ihr sollt ihn genießen. Nur rumhängen ist aber auch nichts, das kann man auch daheim, deshalb solltet Ihr ein gesundes Maß aus Chillen und Erleben anpeilen. So nimmt man die Atmosphäre der Stadt am besten mit.

9. Insider fragen

Eine Stadt lernt man dann am besten kennen, wenn man vor Ort jemanden kennt. Dank Social Media ist das heute kein großes Ding mehr. Dank Facebook, Instagram und Twitter habt ihr ja sowieso Freunde auf der ganzen Welt. Einfach vor der Reise mal nach Tipps fragen oder sich gleich vor Ort treffen und ihr werdet Sachen erfahren, Restaurants und Bars kennenlernen, die in keinem Reiseführer zu finden sind.

Quelle: www.frank-lin.de

10. Auf die Stadt einlassen

Lasst euch auf die Stadt ein! Regt euch nicht auf, dass etwas nicht den gleichen Standard hat, wie in Deutschland. Verzichtet auf Schnitzel mit Pommes und deutsches Bier und probiert mal etwas Einheimisches. Unterhaltet euch mit den Leuten vor Ort, denn nur so lernt ihr die Stadt richtig kennen und habt zu Hause viel mehr zu erzählen. Versucht auch ein paar Häppchen der Lokalsprache aufzuschnappen - das zeigt Respekt und Zuneigung.

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