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Crowdfunding-Projekt "Plopp-O-Meter"

Wie laut ploppt eigentlich mein Bier?

Autor(en): Ron Stoklas am Mittwoch, 10. Dezember 2014
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Quelle: Plopp-O-Meter | Christian Förg

Die Falsche aufploppen lassen und wissen wie laut es war, der "Plopp-O-Meter" machts möglich.

Wer ploppt sein Bier beim Aufmachen am lautesten? Ein klassisches Streitthema unter Freunden. Mit dem "Plopp-O-Meter" gibt's jetzt die Auflösung.

Wer ploppt sein Bier beim Aufmachen am lautesten? Ein klassisches Streitthema unter Freunden oder bei der WG-Party. Mit dem "Plopp-O-Meter" aus Münchens Entwicklerstube gibt's jetzt die Auflösung.

Man ist bei einer Party und lässt das Bier im Freundeskreis aufploppen. Die große Frage, die sich stellt: Wer hat am lautesten geploppt? Diskussionen, fliegende Kronkorken und zerbrochene Freundschaften später hat man immer noch keine akzeptable Antwort. Aber muss das sein?

Ploppen per Gadget

Die Lösung könnte der "Plopp-O-Meter" sein. Das Gadget hat gleich eine doppelte Funktion. Zum einen kann man damit die Flasche öffnen, zum anderen misst das Gerät die Lautstärke des Ploppgeräusches. Angezeigt wird dieses dann auf einer Skala von 0,0 () bis 9,9 (Krawumm!).

Hinter der Idee steckt Christian Förg. Die Idee kam dem ehemaligen Industriedesign-Studenten bereits während der Unizeit. Und wie sollte es anders sein - es war quasi eine Schnaps- oder Bieridee. Bis der finale Prototyp angefertigt wurde, dauerte es laut Förg jedoch ein paar Jahre.

"Das ging über viele Jahre, weil ich es neben meiner Diplomarbeit gemacht habe. Dabei ging es vor allem darum, den "Plopp-O-Meter so klein zu kriegen. Das liegt aber auch daran, dass wir alles Selbst gemacht haben von A-Z."

Klein ist er geworden der "Plopp-O-Meter. Das Gadget ist ungefähr so groß wie ein Feuerzeug und passt perfekt in die Hosentasche. Hintergrund für das handliche Format ist für Förg auch der Gedanke, dass nicht jeder gern mit einem klumpigen Flaschenöffner umherläuft - nicht zu vergessen die universelle Nutzungsmöglichkeit.

"Man kann ja nicht nur mit Bier damit aufmachen. Es macht auch bei Limo Spaß. Teilweise stehen plötzlich diverse offene Flaschen auf dem Tisch ohne das getrunken wurden und das nur, weil man es ploppen lassen wollte."

So funktioniert der "Plopp-O-Meter"

Quelle: Plopp-O-Meter | Christian Förg

Support für den "Plopp-O-Meter"

Alles, was noch fehlt, um den "Plopp-O-Meter" in Serie produzieren zu können, sind ein paar Euro Startkapital. Um dieses Geld zusammenzubekommen, hat Förg eine Crowdfunding-Aktion für das Projekt erstellt. Das erklärte Ziel: 15.000 Euro.

Ganz allein steht Christian Förg jedoch nicht mit seinem Projekt. Bei einem Start-Up-Treffen lernte er nicht nur Steffen Marx von Giesing Bräu kennen, sondern konnte ihn auch von der Idee des Plopp-Messers überzeugen.

"Er war sofort begeistert und hat mir per Handschlag direkt eine große Menge abgenommen. Passend gibt es auch ein Crowdfunding-Paket bei dem man zum "Plopp-O-Meter" noch zwei Flaschen Giesinger bekommt, die man direkt in der Manufaktur abholen kann."

Noch bis zum 11. Dezember um 08:59 Uhr läuft die Kampagne auf Indiegogo - falls ihr selbst mitmachen wollt, gibt's hier den Link zur Crowdfunding-Seite.

"Plopp-O-Meter"-Entwickler Christian Förg war außerdem bei uns zum Interview zu Gast. Hier gibt's das Interview zum Nachhören:

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