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"YPS" kehrt zurück

Autor(en): Marina Lommel am Mittwoch, 10. Oktober 2012
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Erinnerst du dich? Urzeitkrebse, die manche Mutter in den Wahnsinn trieben. Schwarze aufblasbare Plastiksäcke, die – als Zeppelin gedacht – ganz Deutschland in UFO-Alarm versetzten. Erinnerst du dich? Urzeitkrebse, die manche Mutter in den Wahnsinn trieben. Schwarze aufblasbare Plastiksäcke, die – als Zeppelin gedacht – ganz Deutschland in UFO-Alarm versetzten.

 Einst wurde YPS mit solchen oder ähnlichen Gimmicks Kult. Der Kultstatus ist bis heute nicht verblichen. Während das Heft am Kiosk Pause machte, blieb das karierte Känguruh auf facebook präsent. Die andauernde Begeisterung der vielen Fans ermunterte die Macher dazu, die Zeitschriften-Legende am 11. Oktober 2012 wieder in die Läden zu bringen.

 “YPS” in neuem Gewand: jetzt erwachsen  

Chefredakteur Christian Kallenberg hofft aber nicht etwa darauf, dass die Väter jetzt die Söhne mit ihrer Begeisterung anstecken. Nein, er zielt die ehemaligen Comic- und Abenteuer-Fans von damals direkt an: die jetzt 25- bis 44-jährigen. Deswegen enthält das neue Heft Themen wie “Mit 35 noch Geheimagent werden – wie geht das eigentlich?”. Dazu gibt's Gimmicks für Agenten, Forscher und andere kindgebliebene Erwachsene. 

Vor allem die Gimmicks verhalfen der Zeitschrift einst zum Kultstatus 


1976 wurden 5 Tonnen “Springbohnen” aus Mexiko importiert. Sie dienten als Beilage für Heft Nummer 50.  In Wirklichkeit waren diese “Bohnen” Mottenlarven, die sich in den Früchten einer südamerikanischen Pflanze einnisten und sich im Innern der Samenkapsel satt futtern. Die Springbewegungen dienen als reine Überlebensmaßnahme: wenn ihnen zu warm wird, springen sie, um an einen kälteren Ort zu gelangen. Kein Wunder, dass da die Comics im Heft oft zur Nebensache wurden. 

Größter Erfolg bis heute: Die Urzeitkrebse

Sie lagen dem Heft in 21 verschiedenen Ausgaben bei. Auch in einer Leser-Umfrage wählte die Mehrheit diese kleinen Tierchen als absolutes Lieblingsgimmick.  Man kann also gespannt erwarten welche kostenlose Zugabe morgen dem “Relaunch” von YPS beiliegt. Das Heft kostet 5,90 Euro und soll künftig halbjährlich erscheinen. 

Quelle: www.YPS.de und aktuelle Ausgabe von YPS
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Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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