Ihr habt Akustik Versionen eures Albums „Broken Into Better Shape“ veröffentlicht und geht im Mai auf eine Akustik Tour in den USA. Warum habt ihr entschieden, euch auf das Akustische zu fokussieren?
Hauptsächlich liegt das an der Veränderung, dass wir unseren Drummer Tim nicht mehr haben, der widmet sich nämlich seiner Familie. Dann hätten wir ihn entweder ersetzen oder eben ohne ihn weitermachen müssen. Wir versuchen eben mit dem weiterzumachen, was wir haben. Wir haben gemerkt, dass die Songs so eigentlich richtig gut klingen. Wir wollten, dass die Leute hören, was die Songs wirklich sind. Es war einfach eine interessante und spaßige Idee, es auszuprobieren. Es ist leicht, einfach mit einer Gitarre anzukommen und zu singen, das wollten wir schon immer machen. Jetzt wo wir es versucht haben, ist es auch ein Erfolg geworden.

In eurem Musikvideo „Tell me what you want from me“ sind Clowns, auf die geschossen wird. Wie seid ihr denn darauf gekommen? Habt ihr Angst vor Clowns?
Eigentlich haben wir nichts gegen Clowns, wir fühlen uns deshalb etwas schuldig. Wir dachten nur, es ist lustig. Unser Regisseur ist auf die Idee gekommen, weil wir was Buntes und Verspieltes wollten. Eigentlich wollten wir sogar Schießereien und Explosionen, also war das eine Kombination aus allem. Bunte Explosionen klingen nach Clowns. Wir sind überhaupt nicht gegen Clowns, sondern dachten einfach, dass es witzig ist.

Ihr seid sehr aktiv auf Social Media wie instagram, twitter oder facebook. Wie wichtig ist das heutzutage für Musiker und für euch selbst?
Es ist ein guter Weg, um täglich mit Leuten in Kontakt zu treten, die unsere Band mögen. Wir üben jeden Tag zusammen und es macht Spaß, das mit allen zu teilen. Früher war es so, dass du, wenn du nicht gerade auf Tour warst, gar nicht so viel mit den Fans zu tun hattest. So macht das alles also viel mehr Spaß.