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Compared to the Universe im Interview

California Surf-Rock-Funk

Autor(en): Denis Strauch am Dienstag, 10. Mai 2016
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Quelle: M94.5/Salome Schwarz

Compared To The Universe

Die Münchner Newcomer Compared to the Universe haben gerade ihre Debüt EP„Lost Music“ online gestellt. Die drei Jungs haben uns im Studio besucht.

„Compared to the Universe“, Ihr seid eine recht junge Band. Wie habt Ihr Euch zusammengefunden und wie lange gibt es Euch?
Domi: Uns gibt es seit circa anderthalb, zwei Jahren. Ricks Frau ist eine Arbeitskollegin von mir und hat mir erzählt: „Mein Mann, der macht wahnsinnig gerne und toll Musik. Er braucht jemanden, der ihn Bass-technisch unterstützt.“ Und da hab ich gesagt: „Wieso nicht ich?“. Max war unser Steuerberater und ist als Schlagzeuger dazugekommen. So sind wir zur Band geworden.

Auf Eurer Homepage beschreibt Ihr Eure Musik als eine Kreuzfahrt in den 70ern, „es duftet betörend nach Nickipullover und Delial Sonnenmilch“ und es geht „vorbei an Kleinodien der musikalischen Inselwelt, in wohltemperierte Gewässer aus stürmischem Funkrock und keck plätscherndem Pop.“ Was reizt Euch noch an den 70ern?
Vor allem die  Sonnenmilch. Aber ich bin als Einziger von uns in dieser Zeit geboren. Ich komme aus den 70ern, ich bin tatsächlich ein Relikt dieser Zeit und habe es den anderen dann quasi aufgezwungen.

Ihr habt gerade Euer neues Album rausgebracht, was ist denn da so drauf?
Ich zitiere mal andere Leute, die haben gesagt es ist Musik zum Autofahren. Wir sind eine Funkband, eigentlich sehr simpel – ein Bass, ein Schlagzeug, ein Gesang und ein bisschen Effekte. California-Surf-Rock-Funk-Holiday!

Ihr habt bisher ein Live-Konzert gespielt. Wie sehen Eure Pläne aus, habt ihr neue Termine geplant?
Vor allem, dass unsere EP spätestens zum heutigen Tage online ist. Ich würde es ein Mini Album mit 6 Titeln nennen. Und wir haben es geschafft, ab heute ist unser Album verfügbar! Wir würden aber auch sehr gerne live auftreten, wir sind für alles offen: Hochzeiten, Bar Mitzwas, Kindergeburtstage, Beerdigungen oder vielleicht sogar in einem Club. Wir sind dabei!

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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Donnerstag, 18. Oktober, 18 Uhr
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Munich Rocks!
Donnerstag, 18. Oktober 2018
 
Freitag, Samstag: 19./20. Oktober
 
Neuhauser Musiknacht
Samstag, 27. Oktober 2018
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