Aggressive Swans im Interview
Das Streetlife kann kommen!
Vor ihrem Auftritt auf dem Streetlife hat die Münchner Band mit uns über die Schwierigkeit gesprochen, in München Musik zu machen.
Ihr hattet schon Auftritte in der Golden Bar, im Cord Club und in der Milla. Eure Live-Videos habt ihr auch in diesen Clubs aufgenommen. Wie empfindet ihr die aktuelle Indie Club Szene in München?
Ich denke es gibt auf jeden Fall noch Luft nach oben. Aber es gibt viele Möglichkeiten in München zu spielen für junge Bands, die man gut wahrnehmen kann. Es gibt auch diesen neuen Club Roomers der aufmacht. Es passiert auf jeden Fall was. Aber es könnte, glaub ich, tatsächlich noch ein bisschen mehr passieren. Vor Allem wenn das Publikum mehr engagiert wäre und gerne für die Konzerte zahlt. Das wäre natürlich perfekt. Aber sonst macht es super viel Spaß zu spielen und man muss so weiterziehen.
Auf eurer Facebookseite steht, dass ihr Fans von britischen Bands wie The Kooks und Viva Brother seid. Orientiert ihr euch an musikalischen Einflüssen die über den Ärmelkanal rüberschwappen?
Ich glaube wir orientieren uns bewusst auf keine bestimmte Band oder Einflüsse. In dem Projekt versuchen wir einfach das zu machen, was uns gefällt. Aber man muss schon sagen, dass die britische Musik auf einem extrem hohen Niveau steht. Und bestimmt sind auch Einflüsse aus dieser Szene in unserer Musik dabei.
Bisher habt ihr die Single "Oxygen" veröffentlicht. Wie sieht es mit einem Album oder einer EP aus? Seid ihr schon dabei etwas in der Richtung zu machen?
Genau. Wir haben eine Single Oxygen veröffentlicht, schon vor längerer Zeit. Album haben wir noch keines. Aber wir wollen jetzt erst mal bald "Birmingham" als Single rausbringen. Da arbeiten wir gerade an den Aufnahmen. Gegen Herbst werden wir wahrscheinlich eine EP herausbringen. Wenn ihr neugierig seid, seit heute ist eine Liveaufnahme von unseren älteren Song "Young Blood" auf Spotify verfügbar.