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Blackout Problems im Interview

Der Fahrer sucht den Sound aus

Autor(en): Lisa Eberhart am Dienstag, 8. März 2016
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Quelle: M94.5/Lisa Eberhart

Blackout Problems

Die sympatischen Jungs von Blackout Problems waren bei uns im Studio und haben über's Touren und ihr neues Album Holy gesprochen.

Von Innsbruck über Wien nach München - Ihr kommt ganz schön rum. Welche drei Dinge habt ihr immer dabei wenn ihr auf Tour seid?
Unser FOH-Techniker, der ist fast am allerwichtigsten. Der macht laut und leise. Dann haben wir noch einen herzlichen Italiener dabei, der auf den Namen Pasta hört und dann haben wir noch den Paul dabei, der filmt uns und verkauft unsere T-Shirts. Der ist eigentlich auch einer der allerwichtigsten Männer auf'm Feld. So sind wir eine kleine Familie.

Das ist wirklich sehr sympatisch von euch. Ich habe ja nach Dingen gefragt und ihr habt die Menschen aufgezählt die mit euch dabei sind. Ihr wisst worauf es ankommt. Was hört ihr im Tourbus? Top Songs?
Da sind wir zur Zeit sehr gespalten. Die goldene Regel: Der, der fährt, darf den Sound aussuchen. Bei Pasta gibt es schlechten Sound für den Rest der Band. Da läuft dann immer Schmuse-Pop-Punk. Ganz ganz schlimm. Er hört nur Musik, wo Sänger darüber reden, wie sie mit ihren Freundinnen Schluss machen. Wenn Michi fährt, läuft meistens irgendwas Hip-Hop-mäßiges oder elektronische Musik. Wir haben von unserem Freund, der gerade zu Fuß durch Amerika läuft, eine gute Playlist bekommen - die läuft auch immer wieder, macht ne schöne Stimmung.

Man hört, ihr macht ganz andere Sachen als ihr selbst hört!
Ja, das ist immer so eine Sache. Wenn man die ganze Zeit das hört, was man selber macht, das ist so ein bisschen wie Inzucht. Man braucht neuen Input und muss da auch offen sein. Sind wir auch weitgehend - außer, wenn es um Schmusepunk geht.

 

 

 

 

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