Georgie Fisher im Interview
Deutschland vs. Australien
Warum die Singer-Songwriterin Georgie Fisher 90er Jahre R'n'B covert und was sie über Australien beim Eurovision Song Contest denkt...
Georgie Fisher ist ursprünglich aus Australien, war zwei Jahre in London und lebt mittlerweile in Berlin. Gerade stattet sie dem schönen München einen Besuch ab und spielt am 19. Mai im Café Mellow. Vorher war sie bei uns im M94.5-Studio und hat über München, Eminem und den Eurovision Songcontest gesprochen.
Du spielst heute zum dritten Mal in München und zwar die dritte Show in Folge. Hast du noch nicht genug von der Stadt?
Nein, ich liebe es. München ist großartig! Besonders wenn die Sonne rauskommt - wie gestern Nachmittag - das war herrlich. Auch die zwei Auftritte, die ich bisher gehabt habe, waren wirklich fantastisch. Ich bin in Irish Pubs aufgetreten und habe hauptsächlich Cover-Songs gespielt. Da liebe ich 90er Jahre R'n'B-Zeug, wie Michael Jackson oder Eminem. Das war gut, obwohl Cover-Songs eher unüblich für mich sind. Die Show heute Abend ist anders, da spiele ich meine eigenen Sachen.
Natürlich konnten wir uns die Frage nicht verkneifen, weil ja Australien dieses Jahr erst zum zweiten Mal beim Eurovision Song Contest teilgenommen hat... Hast du denn auch den Eurovision Song Contest mitverfolgt?
Tatsächlich hab ich ihn nicht gesehen, tut mir leid. Vermutlich hätte ich ihn mir anschauen sollen. Aber wenn ich ehrlich bin, finde ich es wirklich komisch, dass Australien dabei ist. Das ist so weit von Europa weg, wie es nur möglich ist. Ehrlich gesagt, habe ich ihn mir noch nie angesehen. Das ist nicht wirklich mein Ding.
Trotzdem, wenn du gefragt werden würdest beim Eurovision Song Contest mitzumachen, würdest du für Deutschland oder Australien starten?
Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich für mein Geburtsland entscheiden.