Apologies, I Have None im Interview
Düster mit bedeutender Botschaft
Düsterer Punkrock aus London! Und zwar von Apologies, I Have None. Josh McKenzie hat erzählt, was hinter ihrem zweiten Album „Pharmacie" steckt.
Die Briten sind gerade auf Europa-Tournee und da durfte ein Stopp in München natürlich nicht fehlen. Das zweite Album „Pharmacie" ist deutlich düsterer und das hat unter anderem auch mit der ernsten Thematik zu tun...
Euer erstes Album „London" aus 2012 ist zuerst ziemlich unterschätzt worden, aber es war sehr erfolgreich. Beim zweiten Studioalbum lastet allerdings immer etwas mehr Druck auf den Künstlern. Wie war das bei euch? Habt ihr auch großen Druck verspürt?
Josh McKenzie: Wir standen nicht wirklich unter externem Druck und mussten eigentlich auch nicht wirklich Erwartungen gerecht werden. Nur der interne Druck, dass man eben alles richtig machen will und man im Endeffekt mit dem Ergebnis zufrieden ist.
Im August habt ihr euer zweites Album „Pharmacie" veröffentlicht. Es behandelt hauptsächlich psychische Probleme - das ist ein schwieriges Thema. Josh, du hast selbst auch Erfahrungen damit. Wie war es denn für dich über diese Probleme zu reden und zu schreiben?
Josh: Es ist mir eigentlich nicht schwer gefallen darüber zu schreiben.
Die Songs haben eine sehr bedeutende Botschaft und jeder sollte in der Lage sein, über solche Probleme zu sprechen. Aber wie haben die Fans oder die restliche Gesellschaft auf deine Depression reagiert?
Josh: Zumindest von den Rezensionen her ist alles ganz gut angekommen. Ich glaube, wir sind uns nicht immer ganz sicher, wie die Leute darauf reagieren könnten.