Wendekind im Interview
Ein Perspektivwechsel der Musik
Mit neuem Album im Gepäck sprechen die Münchener "Wendekind" mit uns über Songwriting, Soloprojekte und ihre Musik!
Im Internet steht über eure Musik, dass damit der kippende Moment und der bewusste Perspektivwechsel eingefangen werden soll. Spiegelt das eure Musik wieder?
Benjamin: Das kann man so sehen. Aber generell ist es vielschichtig geschrieben. Es gibt in den Liedern viele Ebenen und Parallelen. Für mich gibt’s in den Songs eine Bedeutung wenn ich sie schreibe, wenn man mich kennt, sieht man auch die vielen Schichten. Wenn man für sich selbst was in den Songs findet, dann stimmt das sicherlich auch.
Was inspiriert euch denn zu dieser Thematik?
Benjamin: Ganz einfach: mein Leben und das Leben der anderen die mich berühren. Es sind alles Geschichten aus dem Leben.
Benjamin war eigentlich als Solokünstler unterwegs, letztes Jahr sind dann vier weitere Mitglieder zur Band gestoßen. Wie kam es dazu?
Benjamin: Ich hab vor fünf Jahren mit Wendekind angefangen. Und vor zwei Jahren hatte ich irgendwie wieder Lust, für mehrere Instrumente zu komponieren. Das hab ich dann in meinem Studio alleine angefangen, dann hab ich Leute gesucht, die dazu passen. Ich fand es immer schon cooler, mit anderen zusammen zu arbeiten und Musik zu machen.