Sugar Candy Mountain im Interview
Eine Verbindung mit dem Teufel
Warum der Bassist kein Fan von John Lennon ist und wie die Band von einer teuflischen Persönlichkeit zu ihrem Song "666" inspiriert wurde.
Eure aktuellste Platte heißt "666". Welche Art von Verbidnung habt ihr mit dem Teufel?
Wir haben das Album "666" genannt, weil wir einen Gentleman in Tennessee getroffen haben der zuerst sehr witzig und freundlich war. So wie man sich den Teufel vorstellen würde. Und dann später, als wir auf ein paar Bier bei ihm zu Hause waren entfaltete er diesen teuflischen Charakter. Er war einfach eine der gespentischsten Personen, die ich je getroffen habe. Und am Ende haben wir den Song "666" für ihn geschrieben und schließlich auch das ganze Album danach benannt.
Als ich mir das Lied "Time" vom Album "666" angehört habe, habe ich mich dabei erwischt wie ich euch mit den Beatles verglichen habe. Ist das etwas, das man hören will oder ist das ein No-Go?
Ich liebe die Beatles. Unser Bassist hasst John Lennon. Was soll man machen. Wer würde nicht gerne mit den Beatles verglichen werden? Sie sind ein Geschenk an das Universum. Sam willst du erklären wieso du John Lennon nicht magst? Nein? Er mag John Lennon einfach nicht. Er denkt, dass er nicht der netteste Typ war. Aber ich mag die Beatles. Sie haben mich ziemlich geprägt, denn als ich angefangen habe zu fahren, waren alle Kassetten in meinem Auto Beatles-Tapes. Und ich habe sie mir in meiner gesamten Highschool-Zeit angehört.
Was ist der Unterschied zwischen euren Live-Auftritten und den Aufnahme-Sessions im Studio?
Ich denke, dass die Live-Auftritte etwas härter sind. Man bekommt mehr Volumen. Wir sind freier was unseren Auftritt angeht. Das Ganze wird etwas weniger starr als es eine Aufnahme-Session wäre. Man kann Sachen hinzufügen oder ein bisschen anders machen. Also die Aufnahmen haben Will und ich gemacht. Will als Drummer, aber Peter und Sam touren mit uns und fügen definitiv ihren eignen Stil hinzu.