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Elysian Fields im Interview

Einfach anders

Autor(en): Franca Brosch am Donnerstag, 19. Mai 2016
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Quelle: M94.5

Elysian Fields

Noir Rock oder doch Folk? Die US-amerikanische Band Elysian Fields hat eine etwas andere Musikrichtung für sich gefunden...

Sängerin Jennifer und Gitarrist Oren von der Band Elysian Fields kommen aus New York und begeistern ihre Fans durch experimentelle Klänge. Die Band besteht bereits seit über 20 Jahren und hat erst nach langer Zeit die richtige Musik für sich entdeckt.

Wie denkt ihr hat sich eure Musik geändert? Oder ist sie gleich geblieben?
Oren: Unsere Musik hat sich auf jeden Fall verändert. Anfangs waren wir an sehr vielem interessiert. Das hat uns weitergeholfen und daraus konnten wir auch lernen. Es ist psychodelischer und folkiger geworden.
Unsere Gründe dafür, dass die Platten einen neuen Weg eingeschlagen haben waren, dass wir viel von einer albanischen Gruppe gehört haben. Die machen viel mit Klarinetten und Violinen. Die Platten der albanischen Familie haben wir uns hunderte Male angehört bis wir den Sinn verstanden haben. Dann ging uns auch diese Art und Weise der Musik richtig unter die Haut.

Also hat das neue Album „Ghosts of No“ neue Einflüsse bekommen und geht in eine neue Richtung?
Oren: Ja, richtig. Ich denke auf jeden Fall, dass es in eine neue Richtung geht. Denn wenn man sich die Zeit nimmt, 20 Jahre unsere Platten zu hören, dann merkt man, dass das neue Album mehr am Folk und Psychedelischen orientiert ist.
Jennifer: Es ist anders als unsere Platten davor, weil es Zeitlos und grenzüberschreitend ist.

Der Hauptteil eurer Lieder behandelt die Natur, wie kam es zu dieser Inspiration?
Jennifer: Ich versuche die Stadt so oft wie möglich zu verlassen, da ich die Natur immer in meinem Herze und Geiste bei mir trage. Oft ist es schwer für mich aufs Land zu fahren, wenn man in der Stadt lebt. Zusätzlich habe ich im Laufe der Jahre gemerkt, dass ich die Natur für meine Inspiration für neue Lieder brauche. Sie führt mich zu mir selbst, da sie mich zur Ruhe kommen lässt. Außerdem bringt sie mich anderen Menschen immer näher. Ich habe das Gefühl es verbindet uns. Zusätzlich spielt die Poesie der Natur eine große Rolle für mich, da sie zu mir spricht und mir hilft neue Ideen für Platten zu finden.

Platte des Monats

Conor O'Brien zeigt mit The Art of Pretending to Swim, dass Indie-Folk auch im Jahr 2018 noch spannender klingen kann, als man das von diesem Genre erwartet hätte. Das vierte Album der Villagers vereint, was eigentlich widersprüchlich wirkt: Folk mit R'n'B und Experimentierfreude mit Zugänglichkeit. 

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