Emma Sunset im Interview
Etiketten für alles
Emma Sunset waren bei uns im Studio und haben erzählt, was die Zukunft so bringt und was man alles mit einer Etikettiermaschine anstellen kann.
Ihr habt 2013, also jetzt schon fast vor drei Jahren, eure erste EP veröffentlicht und seitdem kam nichts mehr. Gibt es bald mal wieder ein Album?
Also unsere nächste EP wird hoffentlich dieses jahr noch durchgeboxt. Also die Frau wird nicht geboxt, aber alle anderen schon.
Was war das für ein Sound auf der ersten Platte?
Wir würden uns da in die Richtung Dream Pop-Rock einordnen. Dreampop sind wir nicht, wir sind zu wenig poppig, mehr rockig, dewegen schweben wir so ein bisschen dazwischen. Man muss dazu sagen, die Einordnung kommt von der Süddeutschen Zeitung. Als wir bei denen "Band der Woche" waren, haben die uns so eingeordnet und da haben wir uns gedacht, die haben vielleicht ein bisschen mehr Ahnung, in welche Richtung wir gehen, und deswegen haben wir das einfach so übernommen.
Laut eurer Gästeliste ist euer schlimmstes Laster die Etikettiermaschine. Da denkt man sich natürlich, wieso das denn?
Eigentlich schafft man sich sowas ja an, weil man irgendwelche Kabel labeln will oder auf irgendetwas was draufschreiben will. Bei uns ist das dann meistens so, dass dann irgendwelche Schimpfworte irgendwo zum Beispiel auf meinen Sythie landen oder Geschlechtsteile eventuell auch. Sie wird quasi zweckentfremdet bei uns.