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Kristoffer and the Harbour Heads im Interview

Folk-Rock trifft Elektro-Pop

Autor(en): Bruno Wolf am Donnerstag, 24. November 2016
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Quelle: Bruno Wolf/M94.5

Kristoffer and the Harbour Heads

Die schwedische Band Kristoffer and the Harbour Heads waren bei uns zu Gast und haben erzählt, wie das Elektronische auf ihr neues Album gekommen ist.

 Ihr seid ja gerade auf Tour mit eurem neuen Album „EX/EX" und es klingt als würden Synthesizer und andere elektronische Sounds dieses mal eine größere Rolle spielen als auf euren früheren Platten. Wie kam es denn dazu?

Ehrlich gesagt war das hauptsächlich dieser Synthesizer, den wir hier dabei haben - ein Yamaha PS 20.  Mit diesem Synthesizer und ein paar Drum-Machines habe ich die Demos aufgenommen und als ich diese „Skizzen" dann Joel und Emil gezeigt habe, hat uns der Sound so gut gefallen, dass wir die Synthies einfach dringelassen haben.

Ich habe gelesen, dass ihr bei dieser LP versucht habt, nicht einfach nur eine Sammlung von Songs zusammenzustellen, sondern eine in sich schlüssige Einheit. Wie seid ihr an dieses Vorhaben herangegangen? 

Naja, wir waren im Studio und hatten schon ein paar Songs, als wir uns entschlossen haben, dass es wirklich ein Album im ganz klassischen Sinn werden sollte, wie bei einer Schallplatte, bei der man eine A- und eine B-Seite hat, damit es sich, wenn man die Platte umdreht, so anfühlt als würde man das nächste Kapitel aufschlagen. Wir haben die Songs auch fast genau in der Reihenfolge aufgenommen, in der sie auch auf der Tracklist zu finden sind.

Diesen Sonntag spielt ihr in München in der Milla. Was können wir denn von eurer Live-Show erwarten?

Wir machen das jetzt schon eine ganze Weile, aber ich kann ohne zu übertreiben, sagen, dass wir noch nie so ein gutes Live-Set hatten wie auf dieser Tour. Ich finde es großartig. Es ist sehr dynamisch - mit den alten und den neuen Songs - und obwohl ich wirklich super stolz auf unser neues Album bin, freut es mich noch mehr zu sehen, wie die neuen Songs live bei den leuten ankommen. Mit den Drum-Machines und den vielen verschiedenen Instrumenten klingt das ganze nämlich wirklich... groß! (lacht)

 

 

 

 

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