Ami Warning im Interview
Große Stimme, ehrliche Texte
Kurz vor'm Sound of Munich Now im Feierwerk war Ami Warning bei uns im Studio uns sprach unter Anderem über ihre Einflüsse und über's Songwriting.
Um dich ein bisschen besser kennenzulernen am Anfang - ein kleines entweder/oder-Spielchen: Du suchst dir einfach eine Antwort aus und kannst auch gerne sagen, warum die eine oder andere wählst.
In die Zukunft reisen, oder in die Vergangenheit?
Vergangenheit. Ich glaub die Zukunft lass ich einfach auch mich zukommen.
Hast du einen bestimmten Platz, wo du hinreisen würdest?
Ich glaub ich würde mir noch mal ein Bob Marley Konzert anschauen.
Live, oder Studio?
Live. Studio ist schon cool, aber da vermisse ich das live spielen dann doch immer irgendwie.
Instrumental oder a capella?
A capella. Kann beides schön sein, ich nehm einfach a capella.
Es ist schwer, dein Genre genau zu bestimmen. Wenn du ein Mixtape machen müsstest, auf dem deine Einflüsse zu hören sind, welche drei Songs wären darauf zu hören?
Mein Papa hat mich schon sehr beeinflusst, also ein Lied von ihm würde ich glaube ich nehmen.
Kurz zur Erklärung: Dein Papa ist Wally Warning, eine Reggae Legende.
Ja, alle sagen immer Reggae, aber eigentlich finde ich es total gemischt, was er macht. Er ist ein Einfluss auf jeden Fall, dann so Reggae-mäßig Bob Marley höre ich eigentlich auch immer gern, vielleicht würde ich da eins dazu tun.
Welches Lied?
Crisis ist ein Lied von ihm, das ich grad ganz viel hör. Das ist cool finde ich. Dann würde ich vielleicht noch was ganz Ruhiges dazu tun, mit Gitarre. Es gibt so ein Album von Lauryn Hill, nur mit Gitarre.