Das Musikvideo zu eurer neuen Single „Du gehst unter zwischen Worten“ ist vor Kurzem erschienen. Darin irrt ein junger Mann in einem verlassenen Gebäude umher. Er sucht in seinem Rausch einen Ausweg, findet eine Tür voll Licht und bleibt dann doch in der Isolation zurück. Flieht er vor den Worten oder doch mehr vor sich selbst?
Die generelle Aussage des Videos ist, dass der Typ auf seinem Handy Mails erhält, die ihn auffordern, dass er sich endlich mal zusammenreißt und aus der Turnhalle, also in Anführungszeichen aus seinem Gefängnis, flieht. Und das schafft er dann auch fast. Er öffnet die Türen und rennt aus der Turnhalle, nur um dann, kurz vor der letzten Tür, die ihm die Freiheit garantieren würde, festzustellen, dass er es doch nicht schafft. Und er merkt, dass er sich diese Nachrichten immer selbst geschrieben hat, was ein bisschen das Paranoide vom Song widerspiegeln soll.

Ihr habt vor ein paar Tagen beim „Sound of Munich now“ gespielt. Wie schafft man es, innerhalb von nur 15 Minuten die Menge so mitzureißen, dass die Leute auch bei der nächsten Band gefühlt noch in der Sauna sitzen?
Da beim „Sound of Munich now“ so viele Bands in so kurzer Zeit spielen, muss man natürlich schauen, dass man die 15 Minuten so energiegeladen wie möglich gestaltet. Damit die Leute sagen: „Okay, wir haben heute 20, 30 Bands gehört, aber an „DIE SAUNA“ kann ich mich jetzt noch erinnern.“ Das war unser Anspruch und deswegen haben wir versucht, in den 15 Minuten so viel Gas zu geben, wie es nur geht.

Euch kann man in der nächsten Zeit an den verschiedensten Orten in München sehen. Zum Beispiel bei „Munich Rocks!“ Was steht sonst noch so auf eurem Programm?
Nach dem Munich Rocks spielen wir im Januar noch auf dem Muffat-Winterfest in der Muffathalle. Und davor, natürlich nicht zu vergessen, am 16.12. bei den M94.5 Jahrescharts.